Ein trendiges Viertel! Der moderne Stadtteil Ehrenfeld liegt im 4. Stadtbezirk und ist im westlichen Köln gelegen. Seine Eingemeindung fand 1888 statt, zusammen mit anderen Stadtteilen. Die Grenzlinien lauten:
Das Ehrenfelder Viertel besitzt viele schöne Denkmäler aus Gründerzeiten. Auch wunderschöne Bürgerhäuser liegen hier! Das Stadtteilbild wird des Weiteren von Denkmälern aus der Industrie und Wohnmiethäusern aus den 1950ern sowie den 1960ern geprägt. Und es gibt immer noch bauliche Lücken, die vom Kriegstammen! Das Viertel war früher von Arbeitern bewohnt. Es war auch einst Industrieviertel.
In Ehrenfeld wohnen heute zahlreiche Migranten. Es gibt hier zig Italo-Lokale zum Pizza essen und auch türkische Shops. In diesem Viertel wird das Kulturelle hoch gehalten. Daher wird Ehrenfeld immer populärer. Die Mietpreise steigen daher rasant. Im Viertel Ehrenfeld liegen viele Kneipen, Restaurants, aber auch Theater! Der Stadtteil hat flächenmäßig 3,721 Quadratkilometer. Hier wohnen ungefähr 37.000 Menschen. Die Schnellbahn fährt mitten durch dieses Viertel. Mit der Schnellbahnstrecke geht es von hier in die Stadt Aachen. Ehrenfeld besitzt einen eigenständigen Bahnhof. Hier machen aber nur Regionalzüge Halt.
Köln Ehrenfeld ist der unangefochtene Hotspot im linksrheinischen Westen, was sich in den hohen Immobilienpreisen widerspiegelt. Eigentumswohnungen im Bestand, insbesondere sanierte Altbauten, liegen durchschnittlich zwischen 5.200 und 6.000 Euro pro Quadratmeter. Lofts in umgewandelten Industriegebäuden und Neubauwohnungen erzielen Spitzenpreise von 6.500 bis 7.500 Euro pro Quadratmeter. Der Markt für Häuser ist extrem begrenzt und hochpreisig; Reihenhäuser oder Stadthäuser sind selten verfügbar und kosten in der Regel über 1,2 Millionen Euro.
Auf dem Mietmarkt gehört Ehrenfeld zu den teuersten Stadtteilen außerhalb des inneren Rings. Bestandswohnungen werden für Mieten zwischen 12,00 und 15,00 Euro pro Quadratmeter angeboten. Neubauten und Loftwohnungen erreichen aufgrund ihrer hochwertigen Ausstattung und der Premium-Lage Mieten zwischen 17,00 und 20,00 Euro pro Quadratmeter. Die Mietrenditen für Anleger sind angesichts der hohen Kaufpreise mit etwa 2,8 bis 3,5 Prozent zwar moderat, das Investment gilt jedoch als äußerst wertstabil.
Die Bautätigkeit in Ehrenfeld konzentriert sich primär auf die Nachverdichtung und die Umnutzung ehemaliger Industrie- und Gewerbeflächen. Das prominenteste Beispiel ist die Quartiersentwicklung auf dem Heliosgelände, wo ein urbaner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit entsteht. Die dortigen Neubauwohnungen dienen als Preisanker und untermauern das obere Segment. Weitere Projekte umfassen kleinere Lückenbebauungen entlang der Venloer Straße sowie die Umwandlung alter Fabrikhallen in luxuriöse Loftwohnungen mit Preisen von bis zu 7.500 Euro pro Quadratmeter. Durch gezielte Sanierungsmaßnahmen werden auch Gründerzeithäuser auf den neuesten Energiestandard gebracht und zu Premium-Bestandspreisen von bis zu 6.000 Euro pro Quadratmeter verkauft.
Die Nachfrage in Ehrenfeld ist seit Jahren konstant überhöht, was regelmäßig zu Bieterverfahren führt. Die Hauptzielgruppen sind:
Der Markt Ehrenfelds wird von der Dichotomie zwischen urbaner Betriebsamkeit und ruhigem Wohnen bestimmt.
Lage: Das zentrale, lautere und kulturell belebte Zentrum mit Top-Anbindung und Szene-Gastronomie.
Prämie: Höchste Preise für Neubau, Lofts und Gewerbe (bis zu 7.500 €/m² Kauf und 20 €/m² Miete).
Lage: Ruhige Wohngegenden mit hohem Altbaubestand und Nähe zu Grünflächen (z.B. Innere Kanalstraße).
Fokus: Hier werden die höchsten Preise für Häuser und große Familienwohnungen gezahlt (Bestand bis 6.000 €/m²).
Der einzigartige Wert Ehrenfelds entsteht durch das Zusammenspiel von urbaner Dichte, Szene-Image und exzellenter Infrastruktur.
Anbindung: Der Bahnhof Ehrenfeld (S-Bahn, Regionalbahn, KVB) ist ein zentraler Pendler-Knotenpunkt mit schneller Anbindung an die City und überregionale Ziele.
Folge: Die Attraktivität für Berufstätige ist maximal, was die Wohnungsnachfrage massiv stützt.
Image: Die hohe Dichte an unabhängiger Kultur, Gastronomie und kreativen Gewerben generiert einen unbezahlbaren Image-Bonus.
Markt: Dieser Faktor ermöglicht die Durchsetzung der Spitzenpreise für Lofts und hochwertigen Wohnraum.
Die mittelfristige Entwicklung in Ehrenfeld wird durch die Knappheit an Bauland und die anhaltende Beliebtheit des Veedels bestimmt. Es ist absehbar, dass die Preise weiter steigen, wenn auch auf hohem Niveau moderater. Prognosen gehen davon aus, dass Bestandswohnungen bis 2028 im Schnitt 6.000 bis 6.500 Euro pro Quadratmeter erreichen könnten. Neubauprojekte, insbesondere Quartiersentwicklungen wie das Heliosgelände, dürften die Marke von 7.500 Euro pro Quadratmeter stabil überschreiten. Auf dem Mietmarkt werden Spitzenmieten von bis zu 20 Euro pro Quadratmeter zur Normalität. Ehrenfeld behält seinen Status als einer der wichtigsten Hotspots in Köln und bietet Investoren eine hohe Sicherheit gegen Wertverlust und stabile Erträge.
Mit der Erweiterung gen Westen hin vergrößerte sich Köln und das Viertel entstand. Ein absoluter Höhepunkt ist, dass diese Gegend schon vom 1. – 3. Jahrhundert n. Chr. Geburt besiedelt war! Der historische Wind weht somit durch Ehrenfeld. Seit 1850 gibt es hier Landwirtschaft und dessen Nutzung. Franz Anton Kreuter, ein Buchdrucker aus der Stadt Köln, sah, dass es in Köln nicht genug freie Gewerbeflächen gab. Auch Wohnflächen waren für seine Begriffe zu gering in Köln. Daher machte er den Stadträten von Köln den Vorschlag, ein neues Viertel zu bauen. 1845 war es beschlossene Sache, dass Ehrenfeld entstehen sollte! Im Frühling 1845 kam es bereits zum Bau von ersten Häusern. Am Anfang war das neue Viertel noch Teil der Müngersdorfer Bürgermeisterei. Aber 1867 wurde Ehrenfeld zur autonomen Gemeinde. 1879 wurde Ehrenfeld das Stadtrecht gewährt.
In der Industrialisierungszeit kam es zur Ansiedlung vieler Firmen. Metallverarbeitungsbetriebe entstanden und auch Glasproduzenten. Daneben siedelten sich Chemiefabriken und Elektrotechnik-Betriebe hier an. Die Industrie im neuen Viertel wuchs rasant an. So kam es auch zu einem großen Bevölkerungswachstum. Es wurden öffentliche Bauten, wie auch andere Einrichtungen benötigt. 1863 kam es im Ehrenfelder Viertel zum ersten Schulbau. Die alte Schule steht noch, aber heute ist hier ein Wohnheim untergebracht. Es folgten ein Postgebäude und eine Bahnstation. 1875 gab es in Ehrenfeld schon 40 Unternehmen. 1880 kam es zum Rathaus-Bau und 1880 – 1888 war Hugo Jesse der Bürgermeister des Ortes Ehrenfeld. Da Ehrenfeld 1888 eingemeindet wurde, endete seine Amtszeit als Bürgermeister.
Der 6. März 1945 war der Tag, an dem amerikanische Truppen in Ehrenfeld einmarschierten. In der Kriegszeit kam es zu schweren Zerstörungen des Viertels. Der 17. Juni des Jahres 1943 war ein Tag der Zerstörung des Rathauses hier. Denn ein Bombenangriff vernichtete alles. Das Rathaus wurde später abgerissen, die Zerstörungen waren zu groß. In Ehrenfeld stand eine Synagoge. Das Gebetshaus der Juden wurde bereits 1927 vernichtet. Es gab mehrere Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung.
Auch in Ehrenfeld begann nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg eine Zeit des Wiederaufbaus. Das Wirtschaftswunder von Deutschland erstand aus den Trümmern und aus der Asche. Ehrenfeld wurde bei Arbeitern immer populärer, da es Arbeit gab. Es kamen kleine und mittelgroße Firmen, die sich hier neu ansiedelten. Der Werkzeugbau, der Maschinenbau und die Lebensmittelindustrie siedelten sich mit Firmen hier an und gaben vielen Menschen Arbeit. Große Unternehmen zogen von Ehrenfeld weg, da der Platz enger wurde. Diese siedelten sich in der Umgebung neu an. Im Viertel siedelten sich außerdem Dienstleistungsunternehmen an. Im Jahre 1952 kam es zur Fertigstellung der „Inneren Kanalstraße“. Heute verläuft diese Straße mit sechs Spuren und wurde ausgebaut.
Die Kriegslücken, die der Krieg durch Bombenangriffe in das Gebiet riss, wurden mit Neubauten aufgefüllt. Die Menschen kamen so mit Fleiß und Geschick zu Wohlstand. Es entstanden Gastro-Betriebe, Shops und einige Kinos. Es gab einen Arbeitskräftemangel, da viele Soldaten im Krieg gefallen waren, oder viele durch Bomben umkamen. So holte man auch nach Ehrenfeld Gastarbeiter. Diese siedelten sich auf Dauer an und leben heute noch in Ehrenfeld, auch die nachfolgenden Generationen dieser Gastarbeiter.
Seit dem Jahr 1970 kam es stetig zu einem wirtschaftlichen Wandel. Viele Firmen gingen in Konkurs. Einige schlossen, da es hier zu wenig Platz gab. Arbeitsplätze wurden knapp und Arbeitslose mehr. Gastro-Betriebe verließen daher Ehrenfeld. Es kamen Kneipen, Spielhallen und Internet-Cafes. Die Kriminalität stieg daher an. In den 1990ern wurden Mietpreise günstiger. Es kamen Künstler und Studenten. Ehemalige Industriebauten wurden saniert und Szenelokale daraus gemacht. Hausbesitzer renovierten in Folge Altbauten.
1973 kam es zur Errichtung des sogenannten Herkuleshochauses. Das Hochhaus besitzt insgesamt 31 Etagen. Das Herkuleshochhaus dient zur Markierung eines Verkehrsknotenpunktes in der Stadt Köln. Von hier starten die „Innere Kanalstraße“ sowie die Stadtautobahn. Dieses Hochhaus bietet ein sehr buntes Bild. Die Fassaden des Hochhauses leuchten in den Farben Blau, Rot und Orange. Die Fassadenbleche sind emailliert und die Fenster des schrillen Hochhauses sind in Silber gefertigt. Die Fenster haben im Hochhaus auch keine feste Anordnung oder Reihenfolge. Aus diesem Grund hat das Hochhaus die Erscheinung eines riesigen Mosaiksteins. Die Ehrenfelder, Kölner und der Volksmund nennt dieses Hochhaus scherzhaft auch „Papageienhochhaus“. Auch der Name „Villa Kunterbunt“ ist in Ehrenfeld für das Hochhaus bekannt.
Bei diesem Bau handelt es sich um einen Binnenleuchtturm. Das Gebäude steht in der Heliosstraße. Im Jahre 1885 wurde der Bau errichtet. Heute ist es ein Wahrzeichen im Viertel Ehrenfeld. Das Gebäude diente nie als Leuchtturm. Der Bau war ein Teil der Helios AG. Diese Firma schloss bereits 1930 ihre Pforten für immer. Die Firma beherbergte damals auch ein großes Administrationsgebäude. Auch eine Produktionshalle war dem Bau angeschlossen. Ab dem Jahr 1928 wurde diese Halle als Sportstätte benutzt. Auch verschiedene Events wurden in der Halle abgehalten. Heute gibt es hier Möbelhäuser und verschiedene Shops. Auch ein Fitnessclub ist hier untergebracht und es gibt ein Ärztezentrum. 1996 wurde dieses Gebäude saniert. Das Gebäude „Heliosturm“ wird heute vielfach benutzt.
Es handelt sich um eine alte Kirche, die älteste in Ehrenfeld. Sie steht am Geißelmarkt und diese wurde 1860 am Reißbrett entworfen. 1944 fand ein Bombenangriff statt und die Kirche wurde gänzlich zerstört. 1955 baute Karl Brand das Gotteshaus wieder auf! Die Kirche wurde ab dann als Gedenkstätte benützt.
In Preußen wurden Häuser, die nicht mehr als 20 Fuß Breite hatten, nicht der Steuer unterworfen! Ehrenfelder errichteten daher ihre Häuser schmal. Im Erdgeschoß waren meist die Geschäftsräume. Oder man verlagerte Hauswirtschaftsräume im Parterre. Später wurden hier Büros untergebracht. Wohlhabende errichteten zwischen den schmalen Wohnhäusern oft ihre Villen.
Unter Colonius versteht man den Fernsehturm. Die Silhouette des Turms ist in Ehrenfeld zu sehen. Das Drehrestaurant stellte 1994 den Betrieb ein. 1998 folgte die Einstellung der Aussichtsplattform. Die Sicherheit war nicht mehr gegeben! Der Turm ist 266 Meter hoch, kann aber nicht mehr besucht werden. Dieser Fernsehturm müsste stark renoviert werden, ansonsten kann er für Besucher nicht wieder eröffnet werden.
Die „Grüne Oase“ ist ungefähr 7 Kilometer lang. Der Grüngürtel ist halbkreisförmig angelegt. Er befindet sich im Halbkreis Köln-Riehls und erstreckt sich auch über die Luxemburger Straße. Zahlreiche Kölner nutzen diese Grünanlage zur Erholung. Das Wochenende wird genutzt, um hier spazieren zu gehen. Auch Jogger nutzen die Grünanlage.
Der Park beherbergt ein populäres Industriedenkmal. Hier steht ein Wasserturm, der einst Teil der Bleiröhrenwerke Wilhelm Leyendecker& Co war. Der Wasserturm hat Ecktürme und Zinnen. Heute gibt es dort eine Dachterrasse und einen Gesellschaftsraum. Ehrenfelder nennen den Turm „Blau-Gold-Turm„. Eine Karnevalsgesellschaft hat diesen saniert.
Hier gibt es eine ausgezeichnete Kulturszene. Es gibt Graffitis und Wandmalereien. In der Körnerstraße befinden sich Girlanden in vielen Farben. Die „Live Music Hall“ bietet in regelmäßigen Abständen Konzerte an. Ehrenfeld hat eine vielschichtige Clubszene zu bieten. Hier gibt es Indie-, Rock- und Pop Events. In der Kolbhalle geben sich Künstler die Klinke in die Hand. Diese ist ein populärer Treffpunkt. Hier liegen riesige Hallen, die einsam wirken. Ihr Innenleben versteckt aber ein Atelier. Außerdem gibt es einen riesigen Ausstellungsraum. Auch eine Bar sowie eine Konzerthalle sind vorhanden. Einige Künstler schlossen hier eine Wohngemeinschaft in den Hallen. Ehrenfeld hat auch mehrere Theater zu bieten. Diese heißen:
Cinenova ist ein Kino, welches Platz für 705 Gäste hat. Es gibt drei unterschiedliche Säle. Dort kann man die aktuellsten Filme sehen. Das Café „Goldmund“ befindet sich hier. Dieses Cafe ist nicht nur ein Gastronomie-Betrieb, sondern auch ein Antiquariat, wie auch eine Bookcrossing Station! Ehrenfeld hat viel zu bieten und wird immer populärer. Es liegt im Trend bei jungen Leuten. Die Besucherzahlen im Viertel steigen auch. Ehrenfeld hat schöne Sehenswürdigkeiten, viele Restaurants, Kneipen sowie Bars. Die „Grüne Oase“ ist auch sehr anziehend zur Erholung. Mit dem Auto oder den Öffis ist das Viertel gut erreichbar. Ehrenfeld hat für jede Saison etwas zu bieten.
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