Immobilienmakler Köln: Auf geht’s nach Neuehrenfeld
Willkommen in diesem Viertel! Neuehrenfeld liegt im Stadtbezirk 4 - „Ehrenfeld“ in Köln. Das Areal misst ungefähr 3 Quadratkilometer und es wohnen in etwa 25.000 Leute hier. Die Grenzen lauten:
- Die südöstlichen und die östlichen Grenzlinien heißen Neustadt-Nord sowie Bilderstöckchen
- Die südliche Grenzlinie heißt Ehrenfeld
- Die nordwestliche Trennlinie heißt Ossendorf
Historische Fakten über das Viertel Neuehrenfeld erzählt der Makler Köln
1871 wurde in diesem Viertel ein erstes Haus erbaut. Der Standort des Hauses hieß Ottostraße. Die Ottostraße lag damals außerhalb der Stadtgrenzen von Köln. Im Jahre 1908 wurden folgende Straßen errichtet: Siemensstraße, Nussbaumerstraße, Röntgenstraße, Eichendorffstraße.
In diesem Viertel sollten hochwertige Wohnbauten errichtet werden. Daher gab es von Anbeginn hochtrabende Maßstäbe, was die Wohnungsgröße betraf. Auch die Wohnqualität war ein großer Maßstab. Der Wohnblock hatte in den Innenhöfen Gärten, die man anlegte. Auch die Zwischenräume wurden dazu benutzt, Gärten anzupflanzen. Die Fassaden der Häuser wurden schön mit Elementen aus Gründerzeiten geschmückt. Nur sehr wohlhabende Kölner konnten sich diese Wohngegend leisten. In die qualitativ hochwertigen Wohnbauten zogen daher Beamte, Kaufleute oder Lehrer ein.
Das neue Viertel wurde daher „Tintenklecksviertel“ genannt. Denn hauptsächlich zogen Lehrer ins Viertel. Aber auch Beamte und Kaufleute hatten früher beim Schreiben mit Tinte zu tun. 1888 fand die Eingemeindung nach Köln statt. Das neue Viertel bekam aber erst im Jahre 1954 seinen Namen zugeteilt. Damals gab es einen Ratsschluss dazu.
Siedlungsstruktur
Der Lenauplatz liegt im Center von Neuehrenfeld. Unweit befinden sich Bürgerhäuser, die aus Gründerzeiten stammen. Der Zweite Weltkrieg zerstörte zahlreiche Häuser. Aber Neuehrenfeld hat auch heute noch zahlreiche Bürgerhäuser mit Stuckfassaden. Hier gibt es auch ein Chinesenviertel. Mit „Wohnen mit Alt und Jung“ wurde 2006 ein Projekt geplant. Alte und junge Kölner sollten in einem neuen Wohnblock zusammen leben und sich bereichern und helfen. Im Viertel gibt es viele Geschäfte, Restaurants, Handwerksfirmen und Weinstuben! Auch Szeneclubs werden immer mehr eröffnet.
Evangelische Versöhnungskirche Neuehrenfeld
Die evangelische Kirche hat einen Hexagon Grundriss! Sie wurde 1963 erbaut und ihre Einweihung kam im Jahr 1964 zustande. Die Westseite der Kirche zeigt ein Fenster, das kreativ gestaltet wurde. Hier sieht man das Heilsgeschehen Jesu in seiner ganzen Universalität! Die Botschaft des Evangelisten Paulus wurde hier verarbeitet. Elfriede Fulda war die Künstlerin dieses kreativen Bildes in der evangelischen Kirche.
St. Peter Kirche Neuehrenfeld
Diese Kirche befindet sich am Simarplatz. Zahlreiche Einwohner dieses Stadtteils sehen die Kirche als ihre Hauptkirche an. Die St. Peter Kirche ist katholisch und ihr Standort ist die Subbelrather Straße. 1899 wurde das Gotteshaus gebaut. Der Stil ist neugotisch und Theodor Roß war der Architekt. Die Kirche ist ein Backsteinbau und wird auch „Ehrenfelder Dom“ gerufen. 1944 kam es zur Verwüstung der Kirche. Die Kirche wurde aber wieder aufgebaut. Hermann Josef Baum gestaltete 1978 die Glasverzierungen. Es sind vier Elemente zu sehen. Der Kirchturm misst 62 Meter und dient als Blickfang im Viertel. Die Kirche wurde im Krieg nur etwas beschädigt, als eine der wenigen! Die Inneneinrichtung und der Kirchenbau sind daher zum Großteil im Original erhalten.
St. Barbara Gotteshaus
Das Chinesenviertel bekam immer mehr Wohnbauten. Die St. Peter Kirche wurde für die vielen Bewohner zu klein. Von 1927 – 1929 entstand daher dieses Gotteshaus namens St. Barbara Kirche. Die Kirche erfuhr im Krieg Zerstörungen. Das „2. Vatikanische Konzil“ erfuhr Änderungen und daher kam es zu Umbauarbeiten in der Kirche. 1965 - 1976 dauerten diese Arbeiten an.
St. Anna Kirche
1907 - 1908 kam es zum Bau dieser Kirche. Die Kirche ist dreischiffig und ist eine Basilika. Der Zweite Weltkrieg brachte schwere Schäden an der Kirche. Es blieb nur der Kirchturm erhalten. Dieser ist 56 Meter hoch. Alles andere wurde neu wieder aufgebaut. Der Turm hat Ähnlichkeit mit dem Paderborner Dom Kirchturm. Der Kircheneingang wurde beim Wiederaufbau östlich angelegt. Der Eingang zeigt zum Christine-Teusch-Platz. Das Gotteshaus besitzt beeindruckende Glasfensterflächen. Ein geschwungenes Kirchdach ziert den Bau. Das Dach hat zwei Stützpfeiler in konischer Form. Das Haupttor wurde aus den Trümmern des alten Kirchbaus gearbeitet. So erfuhr die Kirche einen schönen Rahmen. 2012 bekam die Kirche eine andere Glocke.
Jüdisches Wohlfahrtszentrum
Die Ottostraße beherbergt ein jüdisches Wohlfahrtszentrum. Hier lag einst das alte, jüdische Viertel. Es gibt hier die Synagoge und eine Schule. Auch ein Kindergarten liegt hier. Ein Verwaltungsbau befindet sich ebenfalls an dieser Stelle. Die Synagoge hat 5000 Mitgliederzahlen.
Lenauplatz
Der Platz ist historisch und Teil vom „Ehrenfelder Geschichtspfad“. Hier befindet sich auch der „Max-und-Moritz-Brunnen“. Der Brunnen hat die Nummer 24. Nikolaus Lenau ist der Namensgeber dieses Platzes. Dieser Platz hat eine Fläche von 1500 Quadratmetern und ist trapezartig. Viele Lindenbäume befinden sich am Platz. Neben dem Brunnen gibt es auch eine Tischtennisplatte. Des Weiteren liegt eine Taxihaltestelle hier. Diese hat eine integrierte Rufsäule. Die Seiten werden von Wohnhäusern mit mehreren Stockwerken umschlossen. Auch Geschäftshäuser liegen hier und diese Wohnblöcke stammen aus Gründerzeiten. Die Außenfassaden der Häuser sind teils erhalten geblieben. Ein Kino aus 1925 befindet sich hier.
Dieses besitzt schöne originale Stuckfassaden. Im Jahr 1949 gab es eine Wiedereröffnung mit dem Namen Lenau-Theater. Circa 1969 kam es jedoch zur Schließung. Heute gibt es hier einen Supermarkt. 2007 fand eine Sanierung der Parkplätze, der Bürgersteige und der Fahrbahn statt. 2009 und 2010 kam es zur Sanierung der Innenflächen. Dabei wurden Bäume entfernt und neue Baumarten gesetzt. Es befinden sich neue Bänke hier, die den Brunnen umschließen. Mit Petanque-Spielenkann man sich den Tag vertreiben.
Takuplatz
Der Takuplatz hat die Nummer 23 und ist Teil vom „Ehrenfelder Geschichtspfad“. Dieser Platz hat eine Dreieckform, was ungewöhnlich ist. Die Mitte zeigt einen Flachbau, der keinerlei Fenster hat. Der Bau ist in Benutzung der „RheinEnergie“. Diese nutzen den Bau als einen Energieverteiler. Die 1990er wurden zum Bau eines Petanque-Spiels genutzt. Dieses liegt im Zentrum des Platzes. Spieler des „Boule Clubs“ und auch die „BoulogneBoyz“ spielen hier. Rund um diesen Platz gibt es Wohnbauten, die viele Etagen haben. Diese Wohngebäude stammen aus den frühen 20. Jahrhundert-Jahren. Viele Wohnbauten haben eine einfache Bauweise. Die Taustraße zeigt jedoch drei Wohnbauten mit vielschichtigerem Baustil. Jedem Besucher fallen diese sogleich auf. Denn die Fassaden wurden mit bunten Ziegelsteinen gebaut. Hier befinden sich auch die Bäckerei, ein Friseurladen sowie zwei Gasthäuser. Diese kleinen Betriebe haben sich um den Platz angesiedelt.
Odonien - Künstlerort
Odo Rumpf nannte diesen Ort Odonien. Es ist eine Mixtur aus Werkstatt, Freiluftatelier und Kulturzentrum! Hier finden verschiedene Events statt. Das Areal liegt mitten in Neuehrenfeld. Es ist zwischen Eisenbahnstraße sowie Eroscenter eingebettet. Das Innere zeigt Werke von Odo Rumpf. Im Innenbereich befindet sich außerdem ein Biergarten. Dieser beherbergt originelle Metallskulpturen und der Künstler wollte einen offenen Ort mit Entfaltungsmöglichkeiten. Heute sind die Odonien ein Ort des kulturellen Austauschs.
Allen Freunden von Kultur und Künstlern werden hier Optionen zur Entfaltung geboten. Jeder Interessierte kann eigene Ideen hier ausleben. Es gibt einen Künstlertreff, um sich auszutauschen. Das Fachsimpeln von Kunst ist hier erwünscht und zukünftige Künstlerideen werden besprochen. Auf diese Weise kommen immer wieder verschiedene Projekte für Interessierte zustande. Durch den künstlerischen Austausch finden auch regelmäßig Veranstaltungen statt.
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