Immobilienmakler Köln: Seien Sie in Bilderstöckchen willkommen

Das Viertel hat den Namen von einem Heiligenhäuschen! Der Stadtteil liegt im nördlichen Köln. Das Viertel hat ein Areal von ungefähr 4 Quadratkilometern zur Verfügung. Hier wohnen in etwa 15.000 Einwohner. Bilderstöckchen liegt zwischen:

  • Bahndamm
  • Altem Rangierbahnhof
  • Blücher Grünanlage
  • Den Kiesgruben
  • Der A57

Im nördlichen Bilderstöckchen-Viertel gibt es nun ein Gewerbegebiet neuen Ursprungs.

Historische Fakten über Bilderstöckchen


1556 entstand in diesem Ort ein Heiligenhäuschen, ein christlicher Bilderstock. In diesem Jahr wurde der Ort in einer Schriftquelle angeführt. Der Stadtteil hat seinen Namen von diesem Bilderstock, einem historisch schön ausgesuchten Namen! Im Jahre 1860 wurde das Heiligenstöckchen saniert und quasi neu erbaut. Damals gab es noch sehr viele offene Felder mit ihren Fluren. 1898 wurden die ersten vereinzelten Häuser erbaut. Das erste Gebäude war der Bahnhof im Ort. Danach wurde der Schlachthof erbaut. Die Nievenheimer-Straße wurde danach mit Wohnbauten bereichert. Diese wurden von der „Nippeser Bau- und Spargenossenschaft“ errichtet.

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Im Jahre 1903 wurde eine Schule gebaut. Die Adresse der Schule hieß Osterather Straße. 1909 wurde ein Artilleriedepot erbaut. Dadurch wurde im Ort Bilderstöckchen nicht viel weiter gebaut, vorerst. Die 1920er wurden für die Errichtung einiger weniger Mietshäuser genutzt. 1924 wurde ein Milchhof erbaut und zwar von der „Milchversorgung Köln GmbH.“. 1965 wurde der Milchhof erweitert und der Bauherr war die Firma „Milchversorgung Rheinland“.

In den 1930ern gehörte das einstige Militärgebiet der Stadt Köln. In Zusammenarbeit mit „Am Bilderstöckchen“, einer Siedlergesellschaft, sowie mehreren katholischen Verbänden, wurden einstige Lagerhallen zu Mietwohnungen umfunktioniert. 1937 wurden Reihenhäuser gebaut, welche von zehn Hallen stammten, die umgebaut wurden. Im Jahre 1977 erfolgte mit dem Dreikönigsgymnasium der Umzug an einen anderen Standort im Viertel.





Kulturbereich sowie Freizeitkultur


1910 - 1913 wurde der Blücherpark errichtet. Dieser Park ist der erste Volkspark, welcher in Köln entstand. Bilderstöckchen ist eine katholische Pfarre. Außerdem gibt es eine protestantische Gemeinde. Mit der Lebenswert-Stadtkirche besitzt Bilderstöckchen auch eine Freikirche der Protestanten. Mit der Edith-Stein-Kapelle hat das Viertel auch eine eigene Kapelle. Die evangelische Pfarrkirche wurde im Jahre 1965 erbaut. Es kam 1974 noch ein Glockenturm dazu. Dieser wurde in einer Betonoptik gestaltet.

2013 gab es ein Fest, da der Park 100. Jubiläum feierte. Dafür gab es eine Erneuerung des Spielplatzes. Es wurde auch ein kreativer Erlebnisspielplatz errichtet. Freiwillige und Bewohner des Viertels halfen dabei. Die Einweihung des Spielplatzes fand 2017 statt.

Blücherpark


Der ehemalige Landschaftsarchitekt namens Fritz Encke hat diesen Park geplant. Die Errichtung erfolgte von 1911 – 1913. Heute ist der Park 18,4 ha groß. Der südliche Teil des Parks grenzt an den Parkgürtel an. Weitere Grenzen sind:

  • Die A 57 bildet eine westliche Grenzlinie
  • In nördlicher und östlicher Richtung bilden Wohngegenden eine Trennlinie
  • Ein Sportplatz befindet sich im Norden der Grünanlage
  • Im Süden befindet sich ein Weiher

Der Park wurde nach Gebhard Leberecht v. Blücher, einem preußischen Generalfeldmarschall, benannt. Die Grünanlage hat einen rechteckigen Grundriss und ist 700 m lang und 200 m breit. Seine Gliederungen sind geometrisch angeordnet. Er hebt sich vom Vorgebirgspark in seiner Gestaltung ab. Die Grünanlage erinnert eher an Barockzeiten. In der Mitte des Parks gibt es einen dichten Wald. An den Rändern stehen in Mehrheit Buchen. Es gibt auch mehrere Allen im Park. Für Spaziergänger sind Ruheplätze vorhanden. Auch Unterstände werden im Park angeboten. Der Park hat keinen Haupteingang, jedoch einige Nebenpforten.

Der Park kann mit einem schönen Wasserbecken aufwarten. Dieses hat eine kleinere Fontäne. Das Wasserbecken befindet sich am Endpunkt des Blumengartens. Hier lässt sich der Park wunderbar überblicken und man wird der Symmetrie der Grünanlage gewahr. Der Park bietet einen weiten und offenen Blick und dies ist in den Parks von Köln ein Unikum.

Im Nordwesten des Parks gibt es eine weitläufige Rasenfläche. Im Zentrum dieser ist ein Blumenbeet gepflanzt. Auf dem Rasen können Kinder spielen und toben. Der Weiher hat eine Fläche von 1,5 ha. Hier können Besucher Bootfahren, was viel Spaß macht! Früher konnten Besucher in den Wintermonaten auch Eislaufen, was leider nicht mehr möglich ist. Beim Weiher steht ein kleineres Bootshaus. Dieses hat eine Terrasse und ein Kiosk ist auch vorhanden. Auch ein Restaurant liegt hier.

Nathanael Gotteshaus


Diese Kirche bekam ihren Namen von einem Jünger Jesu‘. Im Jahre 1965 wurde die Kirche fertiggebaut. 1974 wurde die Kirche mit einem Turm erweitert. Die Kirche hat einen sechseckigen Grundriss und es gibt auch einen Gemeindesaal. Dieser hat Verzierungen mit Rotziegeln und es ist ein Kindergarten untergebracht. Die Kirche bietet Platz für 300 Personen. Das Gotteshaus wurde mit Holz gebaut und hat ein Schieferdach. Zwischen Gemeindezentrum und Kirche liegt ein Platz in Trichterform.

Die Inneneinrichtung hat Betonwände und es gibt eine Holzdecke. In der Mitte der Kirche befindet sich der Altar. Hinter diesem befindet sich ein großes Fenster, das in sich 12 kleinere Fenster trägt. Dieses Fenster soll Jesus und seine 12 Apostel symbolisieren. Im Jahre 1974 wurde von Willi Peter eine Orgel entworfen.



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