Die Stadt Köln
Köln gehört zum Bundesland Nordrhein Westfalen und ist Deutschlands viertgrößte Stadt. Über 1 Millionen Menschen verteilen sich auf einer Fläche von über 400 km2. Köln besteht aus 86 Stadtteilen und neun Stadtbezirken. Gegründet wurde Köln im Jahr 50 nach Christus und trug damals noch den Namen OppidumUbiorum.
Wichtiger Standort
Mittlerweile hat sich die Großstadt zu einem international wichtigen Wirtschafts- und Kulturstandort entwickelt. Wichtige Chemie- und Autoherstellerfirmen, wie zum Beispiel Toyota oder Lanxess, haben sich in Köln niedergelassen. Auch bekannte Fernsehsender, wie RTL und der WDR, sind in Köln zu finden.
Weltweiter Bekanntheitsgrad
Seinen weltweiten Bekanntheitsgrad hat die Stadt vor allem dem Karneval zu verdanken. Jedes Jahr zieht es zahlreiche Touristen in der närrischen Zeit nach Köln. Auch der Kölner Dom, die vielen Kirchen aus der romanischen Zeit, Denkmäler aus dem Mittelalter sowie zahlreiche große und bekannte Veranstaltungen und kulturelle Höhepunkte sorgen dafür, dass Köln zu einem beliebten und wichtigen Ziel für Touristen geworden ist.
Große internationale Messen
Weiterhin ist Köln auch für seine Messen bekannt. Jedes Jahr können sich Interessierte auf der großen Messe Photokina über die neueste Fototechnik, auf der FIBO über neue Fitness- und Gesundheitstrends oder auf der Süßwarenmesse über die neuesten süßen Köstlichkeiten informieren.
Universitätsstadt
Circa 50.000 Studierende sind an der Universität Köln und weitere 25.000 an der Hochschule eingeschrieben, wodurch es die Stadt zum größten Standort für Bildung und Forschung geschafft hat.
Der Rhein
Mitten durch die Stadt schlängelt sich der Rhein. In Godorf fließt er hinein und im Stadtteil Worringen verlässt der Fluss die Stadt wieder. Der Pegel beträgt normal 3,48 m. Doch leider wird Köln auch immer wieder von Hochwassern heimgesucht. Im Februar 1784 kämpfte die Stadt mit den bisher schlimmsten Überschwemmungen seit den Aufzeichnungen. Das plötzlich einsetzende Taufwetter, nach einem sehr kalten und lang anhaltenden Winter, ließ die Pegel unaufhörlich steigen. Der Fluss erreichte damals einen Höchststand von 13,55 m.
Da auf dem Rhein durch die Kälte noch Eisschollen trieben, wurde die Uferbebauung und zahlreiche Schiffe zerstört. Auch viele Gebäude hielten den Wassermassen und den Eisschollen nicht stand. Dieses schwere Hochwasser kostete 65 Menschen das Leben. Das heutige Mülheim am Rhein wurde sogar komplett zerstört. Weitere schwere Hochwasser fanden 1926, 1993 und 1995 statt. Der Pegel erreichte dabei einen Stand von 10,69 m. Aus diesem Grund arbeitete man seit 2005 an einem umfassenden Konzept für den Hochwasserschutz. Es wurden fest installierte und auch mobile Wände errichtet, die Köln bis zu einem Pegelstand von 11,90 m schützen.
Der Kölner Dom
Der Dom ist das Wahrzeichen der Stadt Köln und gehört seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe. Jeden Tag besuchen etwa 20.000 – 30.000 Menschen das beeindruckende Bauwerk inmitten der Kölner Altstadt. Schon im 13. Jahrhundert wurde mit dem Bau des Doms begonnen und sollte den vorherigen Dom ersetzen. Doch erst 1880 wurde das Kirchengebäude vollendet.
Ein lang anhaltender Baustopp hat die Fertigstellung für lange Zeit verhindert. Mit seinen 157 m hohen Türmen ist er schon von weiter Entfernung über den Dächern von Köln zu sehen. Bis zum Jahr 1884 war er damit das höchste Bauwerk weltweit. Heute gehört der Dom zum zweithöchsten Kirchenbauwerk in ganz Europa und wird lediglich vom Ulmer Münster überragt.
Im Mittelschiff ist eine Gedenktafel aus Bronze zu finden, die an den Besuch von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2005, anlässlich des Weltjugendtages, erinnert. Die westliche Fassade und seine Türme besitzen eine Fläche 7100 m2 und ist damit die größte Fassade weltweit. Besucher haben die Möglichkeit, den Dom zu den Öffnungszeiten zu besichtigen.
Auch der Südturm kann bestiegen werden. Über eine schmale Wendeltreppe und 291 Treppenstufen erreicht man den 53 m hohen Glockenstuhl. Dort kann das Domgeläut bestaunt werden. Nachdem man nochmal 95 Treppenstufen bezwungen hat, befindet man sich in einer Höhe von 70 Meter. Es schließt eine Metalltreppe an, über welche die Besucher zur 97 m hohen Aussichtsplattform gelangen, die einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt ermöglicht.
Das Schokoladenmuseum
Dieses Museum ist der Traum jedes Kindes und jeden Erwachsenen. Es wurde von Hans Imhoff, einem leidenschaftlichen Schokoladenfabrikant, errichtet und feierte Ende Oktober 1993 seine Eröffnung. Die Bauzeit dauerte nur 13 Monate. Jedes Jahr zieht es über 600.000 Besucher in das „süße“ Museum, wodurch es zu einem der am meisten besuchten kulturellen Institutionen der Stadt gehört.
Im Inneren des Museums können sich die Besucher auf einer Fläche von über 4.000 m2 über die Geschichte und die heutige Zeit des Kakaos und der Welt der Schokolade informieren. Es ist eine Reise durch die 5000 Jahre alte Kulturgeschichte der Kakaobohne. Weiterhin erhalten die Schokoladenfans einen Einblick in die heutige Schokoladenproduktion, die bei der Bohne beginnt und bei der Praline endet. Die Besucher können ein großes Tropenhaus, eine Silber- und Porzellansammlung aus der Zeit des Barocks und eine große Anzahl an Maschinen besichtigen.
Es stehen Informationen aus der Naturkunde des Kakaos und Ausstellungsstücke aus der präkolumbischen Kultur von Mittelamerika zur Verfügung. Die Herstellung der Schokolade ist in der gläsernen Manufaktur zu beobachten. Auch das Probieren von verschiedenen Schokoladensorten und die Teilnahme an Schoko- und Pralinenkursen ist möglich. Das Highlight des Schokomuseums ist der 3 Meter hohe Schokobrunnen, aus dem rund um die Uhr 200 kg feinste Schokolade sprudeln.
Die Schildergasse
Die Kölner Schildergasse gehört zu den beliebtesten und am häufigsten besuchten Shoppingmeilen der Stadt und in ganz Deutschland. Im Mittelpunkt steht das Weltstadthaus, das vom Aussehen her an einen mächtigen Wal erinnert. Entlang dieser Straße finden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten für Kleidung, Schuhgeschäfte und Boutiquen.
Das Jüdische Museum und die archäologische Zone
Köln war zur Zeit der Römer die Hauptstadt von Niedergermanien. Auch heute noch sind in der Stadt sehenswerte Zeugnisse aus diesem Zeitalter zu finden. Unter dem Gebäude des Rathauses befindet sich der Statthalterpalast Praetorium und auch ein Rest des Abwasserkanals der Römer.
Aus der Zeit des Mittelalters ist die Mikwe, ein jüdisches Bad, übriggeblieben. Sie gehört zu einer der wichtigsten und ältesten Judensiedlung in deutschem Gebiet. Die archäologische Zone ist ein gewaltiges Kulturprojekt, in welches das Jüdische Museum und alle Zeitzeugen mit eingebunden werden. Es entsteht eine 7000 m2 große neue Museumsfläche. An den originalen Standorten können die Besucher die Zeugnisse aus zwei Jahrtausenden besichtigen. Dazu gehören unter anderem die Ruinen des Statthalterpalastest und Überbleibsel der Stadtquartiere der Juden.
Die Altstadt von Köln
Die Altstadt von Köln beeindruckt durch ihren altertümlichen Charme, durch die vielen kleinen Gassen und die zahlreichen Häuser im traditionellen Stil. Sie ist geprägt durch Brauhäuser, verschiedene Kneipen und eine Vielzahl von Restaurants, die in den warmen Monaten zum Ausruhen und Verweilen einladen. Mit Blick auf den Kölner Dom und dem Rhein schmeckt das typische Kölsch besonders gut. Die Altstadt besteht aus dem Kölner Dom, dem Rhein, der großen Kirche „Groß Sankt Martin“, dem historischen Rathausturm sowie dem beeindruckenden Panorama über den Rhein.
Weiterhin befindet sich in der Altstadt das „Römisch-Germanische Museum“ sowie das Ludwig Museum, das „Wallraf-Richartz-Museum“ und das Duftmuseum Farina. Viele historische Brunnen, Denkmäler und Figuren können im Inneren der Stadt Köln erkundet werden. Zu den bekanntesten Figuren und Brunnen gehört „Tünnes und Schäl“ und der sogenannte „Heinzelmännchenbrunnen“.
Auch verschiedene Zeitzeugen, wie die Archäologische Zone, das Stapelhaus und Alt Sankt Alban führen die Besucher zurück in die Vergangenheit. Im historischen Handels- und Handwerkerviertel befindet sich der Alte Markt und der Heumarkt. Sie bilden einen zentralen Anziehungspunkt für viele Touristen, da die beiden Plätze von gemütlichen Cafes und Restaurants umgeben sind.
Der Botanische Garten und die Flora
Im Jahr 1864 entwarf der Gartenarchitekt Peter Josef Lenne die Flora. Auf einer Fläche von 5,5 Hektar können die Besucher eine sehenswerte Gartenkunst, die eine Mischung aus vielen verschiedenen Gartenstilen ist, bewundern. Am Eingang befinden sich zwei alte Torhäuser. Gleich im Anschluss kann das Paterre aus der französischen Barockzeit, mit seiner Fontäne und der immer wieder wechselnden Pflanzenwelt, bestaunt werden. Gleich daneben ist der Englische Landschaftsgarten und die Wasserkaskade mit den Laubengängen aus Hainbuchen aus der italienischen Renaissance zu finden.
Im Jahr 1914 eröffnete man im nördlichen Bereich der Flora den Botanischen Garten, der viele verschiedenen Pflanzen aus der ganzen Welt beheimatet. Die Besucher können über 12.000 verschiedenen Arten von Pflanzen bewundern. Ab 2019 sind auch die Wüsten- und Tropenhäuser wieder für die Gäste geöffnet, nachdem sie aufgrund des Neubaus der Schaugewächshausanlage für die Besucher nicht zugänglich war. Auch ein Subtropenhaus mit einer Kamelienausstellung kann von Januar bis April besichtigt werden. Im Sommer beeindrucken verschiedenen Baumfarne und Fuchsien die Gäste.
Das NS-Dokumentationszentrum
Das NS-Dokumentationszentrum befindet sich im EL-DE-Haus, in dem ab dem Jahr 1935 die Geheime Staatspolizei ihren Sitz hatte. Im Inneren befindet sich die Gedenkstätte „Gestapogefängnis“. Sie ist eine sehr gut erhaltene Haftstätte aus der Zeit des Nationalsozialismus. Über 1.800 Wandinschriften dokumentieren die grausame Zeit, die aus Verfolgung, Mord und Folterungen bestand. Seit Mai 2009 zeigt sich das Dokumentationszentrum im neuen Glanz und mit einigen Erweiterungen. Die Besucher können sich nun über hochmoderne Stationen und interessante Materialien über die NS-Zeit informieren.
Das Kölner Stadtmuseum
Auf einer Fläche von 2.000 m2 gibt das Stadtmuseum einen Anblick in die Geschichte der Stadt Köln. Sie beginnt im Mittelalter und reicht bis in die heutige Zeit. Das Museum ist im historischen Zeughaus zu finden, das um 1600 entstanden ist. Das Gebäude erstrahlt im Stil der niederländischen Renaissance. Dieses Museum nimmt ihre Besucher mit auf eine Reise durch das Geistesleben, den Alltag und die Wirtschaft der Stadt.
Alle Stadtteile der Domstadt
In diese Medienstadt wollen viele Menschen ziehen! Hier stellen wir alle Stadtteile vor.
- Altstadt-Süd
- Neustadt-Süd
- Altstadt-Nord
- Neustadt-Nord
- Deutz
- Bayenthal
- Marienburg
- Raderberg
- Raderthal
- Zollstock
- Rondorf
- Hahnwald
- Rodenkirchen
- Weiß
- Sürth
- Godorf
- Immendorf
- Meschenich
- Klettenberg
- Sülz
- Lindenthal
- Braunsfeld
- Junkersdorf
- Müngersdorf
- Weiden
- Lövenich
- Widdersdorf
- Ehrenfeld
- Neuehrenfeld
- Bickendorf
- Vogelsang
- Bocklemünd/Mengenich
- Ossendorf
- Nippes
- Mauenheim
- Riehl
- Weidenpesch
- Longerich
- Niehl
- Bilderstöckchen
- Merkenich
- Fühlingen
- Seeberg
- Heimersdorf
- Lindweiler
- Pesch
- Esch/Auweiler
- Volkhoven/Weiler
- Chorweiler
- Blumenberg
- Roggenhofen/Thenhoven
- Worringen
- Poll
- Westhoven
- Ensen
- Gremberghoven
- Eil
- Porz
- Urbach
- Elsdorf
- Grengel
- Wahnheide
- Wahn
- Lind
- Libur
- Zündorf
- Langel
- Finkenberg
- Humboldt/Gremberg
- Kalk
- Vingst
- Höhenberg
- Ostheim
- Merheim
- Brück
- Rath/Heumar
- Neubrück
- Mülheim
- Buchforst
- Buchheim
- Holweide
- Dellbrück
- Höhenhaus
- Dünnwald
- Stammheim
- Flittard
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