Immobilienmakler Köln: Auf in den Stadtteil Vogelsang


Einst als „Stadtrand- oder Erwerbslosensiedlung“ bekannt! Vogelsang befindet sich auf der linksrheinischen Seite Kölns. Der Stadtteil hat flächenmäßig in etwa 4 Quadratkilometer zur Verfügung. In Vogelsang leben ungefähr 9000 Bewohner. Die Grenzlinien zu anderen Stadtteilen sind:


Historische Fakten von Vogelsang


Die 1920-iger-Jahre dienten zur Planung eines moderneren Siedlungstyps. Dies wurde vom „Deutschen Reich“ beraten. Da die Industrialisierung immens immer weiter fortschritt, waren neue Wohnsiedlungen wichtig. Als die Weltwirtschaftskrise eintrat, waren die Arbeitslosenzahlen sehr hoch! Dadurch trat eine starke Verelendung in den Städten, aber auch am Stadtrand, ein. Die neue Siedlung wollte man „Stadtrand- oder Erwerbslosensiedlung“ nennen, wo die vielen Arbeitslosen untergebracht werden sollten. Die arme Bevölkerung sollte zeitgleich Arbeits- und Wohnstätte haben.

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Bei der Wohnungsvergabe kam es zur Bevorzugung von Langzeitarbeitslosen. Auch Familien, die viele Kinder hatten, bekamen die Wohnungen. Es waren mehrheitlich Leute, welche die Arbeit in der Landwirtschaft gewohnt waren und in Mehrheit auch vom Land kamen. Diese Menschen sollten sich autark ernähren können und in den Gärten Gemüse und Obst anbauen. Auch Nutztiere waren in Planung, um die eigene Versorgung zu sichern. Die arbeitslosen Industriearbeiter sollten somit wieder im Landwirtschaftsbereich arbeiten. Im Jahre 1931 wurde „Vogelsang“ errichtet. Auch diese neue Wohnsiedlung war Teil der geplanten Maßnahmen.

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Das Viertel im Nationalsozialismus


Am Anfang waren bloß Einfamilienhäuser in Planung. Da die Arbeitslosenzahlen stetig stiegen und Wohnraum im Dritten Reich geringer wurde, wurden „Volkswohnungen“ gebaut. Auch eine Kirche wurde errichtet und der Architekt Hans P. Fischer war der Designer dieser. In den Jahren 1936 und 1937 wurde das katholische Gotteshaus errichtet. Sie wurde St.-Konrad-Pfarrkirche genannt. Die Kirche bildet zusammen mit der Schule und dem Gasthaus das Zentrum von Vogelsang. Da Vogelsang am Stadtrand liegt, wurde das Viertel im Krieg nicht Ziel von großen Zerstörungen.

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Vogelsang / Nachkriegszeit


Da die Siedlungsbewohner ihr Gemüse und das Obst selbst anbauten, konnten sie sich zum großen Teil selbst ernähren. Auch Kleintiere wurden zur Selbstversorgung gehalten. Andere Stadtteile Kölns wurden im 2. Weltkrieg teils stark zerstört. Die anderen Stadtteilbewohner empfanden daher Neid, den Vogelsangern gegenüber. Daher kam es vor, dass die Kölner sich in Vogelsang in Nacht-und-Nebel-Aktionen Lebensmittel stahlen. Obst, Gemüse, Hühner und Hasen wurden nachts oft gestohlen! Joseph Frings hieß dies in seinen Messen gut, was ein starkes Stück war, da es sich um Diebstahl handelte! Die Bewohner Vogelsangs konnten auch gefragt werden!



Das Wirtschaftswunder


Schon vor dem Wirtschaftswunder wurde das Viertel weitgehend autonom. 1995 wurde eine Kirche, die Emmaus-Kirche, gebaut. Die 1960er wurden zum Bau vieler Wohnhäuser genutzt. Von 1966 – 1967 wurde Vogelsang nach Norden hin immer größer. Eine zweite Kirche wurde daher errichtet. Die St.-Viktor-Kirche wurde im Baustil errichtet. Über einen langen Zeitraum war ersichtlich, dass Vogelsang ein armes Viertel war. Aber von 1950 bis Ende der 1960er wurde Vogelsang anderen Stadtteilen angeglichen. Zu Beginn der 1970er war nicht mehr erkennbar, dass Vogelsang einst ein armes Viertel war. Heutige Bewohner verdanken dies in erster Linie dem Fleiß der einstigen Bürger hier. Einfachste Häuser wurden über Jahrzehnte immer schmucker.

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Heutiges Vogelsang


Seit 1900 wurde das Viertel größer. In Vogelsang-Nord gibt es zig Einfamilienhäuser, aber auch Mietwohnungen.

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Sehenswertes im Stadtteil


2017 war das 100-jährige Jubiläum von Vogelsang. 1888 war dessen Eingemeindung und für Begräbnisse wurde Platz gesucht. Ein neuer Friedhof wurde von Karl Wach sowie Johannes Ibach geplant. Die Einweihung fand 1917 statt. Der Friedhof ist auch Grünanlage und das „Grab Scholten“ ist sehenswert. Am Grab steht ein bronzener Jüngling. Er trägt einen Pilgerstab, was die Lebensreise symbolisieren soll. Es gibt ein sehenswertes Ehrendenkmal für die Gefallenen im 2. Weltkrieg. Im Eingangsbereich zum Gräberfeld für gefallene Soldaten befindet sich eine Plastik aus Bronze. Es zeigt einen Kriegsgefangenen, der auf engem Raum gehalten wird.



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