Immobilienmakler Köln: Seien Sie willkommen in Stammheim


Kunstevents im Schlosspark! Stammheim hat eine Fläche von ungefähr 3,8 Quadratkilometern zur Verfügung. Das rechtsrheinische Viertel ist Teil des Mülheimer Stadtbezirks. Hier leben circa 8000 Menschen. Die Grenzlinien heißen:

  • Die östliche Trennlinie heißt Höhenhaus
  • Die südliche Grenzlinie wird mit der Bruder-Klaus-Siedlung gebildet
  • Die westliche Grenzlinie wird mit dem Rhein gebildet
  • Die nördliche Trennlinie heiße Flittard

Gegenüber dem Rheinfluss befindet sich Niehl.

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Historisches über Stammheim


959 kam es erstmals zur urkundlichen Erwähnung von Stammheim. Ein Vorgängerbau des Gotteshauses Sankt Mariä Geburt wurde bereits früher angeführt. Darüber gibt es eine schriftliche Quelle, welche aus dem 11. Jahrhundert stammt. Im Jahre 1075 gab es in Stammheim eine Kapelle. Diese war mit einer Mutterkirche aus Flittard verbunden. Mönche waren für die Betreuung dieser Kapelle zuständig. Im Jahre 1453 wurde die Kapelle umgebaut. 1902 wurde eine neue Kirche errichtet.

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Dabei wurden Teilstücke der Kapelle verwendet. Ein Turm, welcher aus 1453 stammte, wurde beibehalten und nicht abgerissen. 1944 kam es zum Bombenangriff und der Turm wurde zerstört. 1863 bekam Stammheim den ersten eigenen Priester. Stammheim bekam den Status einer Vikarie. Seit 1805 war Stammheim Teil des Porzer Amtes, welches wiederum Teil des Herzogtums Berg war. Unter den Franzosen war das Viertel Teil der Mairie Merheim. Dieses war Teil eines Kantons und 1815 kam Stammheim zur Merheimer Bürgermeisterei. Die Eingemeindung in die Stadt erfolgte im Jahr 1914. Diese fand gemeinsam mit Mülheim statt.

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Im Jahre 1818 kauften Freiherren in Stammheim das Schloss. Die „von Fürstenberg“ Freiherren erwarben das schöne Schloss in Stammheim. Dieses wurde im 2. Weltkrieg jedoch zerstört. Den Park des Schlosses kaufte die Firma Bayer AG. Das Unternehmen ließ den Park wieder herrichten und pflegen. An derselben Stelle des einstigen Schlosses wurde ein anderes Gebäude erbaut. Das Altenheim Ulrich-Haberland-Haus“ wurde errichtet.

Danach wurde das gesamte Areal von der Stadt gekauft. 1983 – 2001 wurde hier ein Studentenwohnheim errichtet. Ab dem Jahr 2002 wurden in diesem Park verschiedene Kunstevents organisiert. Seit dem Jahr 2001 steht der Bau still. In letzter Zeit gab es Pläne, das Gebäude zu Mietwohnungen umzubauen.



Traditionelles sowie verschiedene Bräuche


Das Viertel lebt noch alte Bräuche und alte Traditionen. In Stammheim findet jedes Jahr ein Schützenfest statt! Dieses wird bereits über Jahrhunderte begangen. Es findet jeden ersten Sonntag des Monats August statt. Das Schützenfest ist ein wahres Ereignis in Stammheim. 1908 kam es zur Errichtung eines Hochstands. Dort werden Schwerkaliber abgeschossen.



Das Viertel liegt auf halber Strecke zwischen Köln / Düsseldorf. Auch im Viertel ist die 5. Jahreszeit ein Muss. Der Faschingssonntag gehört den lustigen Karnevalssitzungen. Dabei stechen die Damensitzungen der Karnevalsgesellschaft Fürstenberg besonders hervor. Die Sitzungen werden in einem Zelt des Schützenplatzes parliert.

Die „Marien-Oktav“ ist ein Hochfest im Kirchenjahr. Zu Beginn des Septembers wird dieses abgehalten. Der „Freudenreichen Muttergottes“ wird dabei gehuldigt. Es findet eine schöne Lichterprozession statt. Jährliche Pilgergruppen nehmen daran teil und es finden zahlreiche Messen statt.

In Stammheim sind auch viele Musikvereine ansässig. Ab 1950 musizierte hier das „Allgemeine Schützentambourkorp“. Des Weiteren gibt es einen Kirchenchor. Auch ein Männergesangsverein singt und probt in Stammheim. Beide christlichen Kirchen bieten für Kinder sowie Jugendliche ein Freizeitprogramm mit großer Vielfalt an. In Stammheim gibt es auch einen Skiclub. Außerdem sind die Pfadfinder namens „DPSG“ aktiv.

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Infrastrukturelles im Viertel Stammheim


Im Jahre 1898 wurde eine erste Strecke der Bahn errichtet. Die Bahnstrecke fuhr vom Bayerwerk Leverkusen bis ins Kölner Viertel Mülheim. Die Bayer-Bahn verlegte ihre Schienen am Ortsrand. Diese Schienen sind heute dem Güterzugverkehr alleine vorbehalten. In Stammheim gab es einen Bahnhof, der bis zum Jahr 1962 in Funktion war. Dieser lag am „Stammheimer Ring“ und es war auch Personenverkehr aktiv. Im Jahre 1982 wurde die Güterabfertigungshalle abgerissen. 1906 schon gab es eine erste Bahn, die elektrisch fuhr. Die Strecke führte von Opladen bis zur Haltestelle Ubierring.

Die B 8 führt heute bis nach Stammheim. In Stammheim verkehren außerdem einige Buslinien. Somit ist das Viertel an den Öffentlichen Verkehr angebunden. Den Hauptbahnhof Köln erreicht man in weniger als einer Viertelstunde! „Leitbild Köln mobil 2025“ ist ein Projekt. In Planung ist dabei ein neues Stadtbahnliniennetz.

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Der Schlosspark


Theodor von Fürstenberg war Erbauer dieses Schlossparks. Es war einst ein Rittergut mit Park vorhanden. Diese schöne Grünanlage ist für alle Besucher geöffnet. Ab dem Jahr 2002 wurden verschiedene Kunstevents ins Leben gerufen. Einst war dieser Park nur 8 ha groß. Es kam später zur Erweiterung des Parks und heute steht eine Fläche von 12 ha zur Verfügung. Seit 1850 gestaltete man den Park nach Vorbild der Englischen Gärten. Dazu benötigte man einige Jahre. Ganze 50 Mitarbeiter hatten die Verantwortung der Gartengestaltung über. Mehr als 600 Bäume wurden angepflanzt. Auch 500 Sträucher pflanzte man im Park.

Ein reiches Wegenetz wurde errichtet. Alle Hauptwege führen zum Schloss. Die Alleen waren mit Lindenbäumen gesäumt. Um das Jahr 1930 erwarb Köln dieses Anwesen. Im 2. Weltkrieg wurde das Anwesen schwer zerstört. Das Schloss selbst bestand nur noch aus Ruinen. Das Unternehmen „Leverkusener Bayer AG“ übernahm die Wiedererrichtung des Parks. Statt des Schlosses wurde ein Altenheim erbaut. Ab dem Jahr 1980 wurde der Park denkmalgeschützt. Große Teile des Parks sind von einer Backsteinmauer umzäunt.

Heute gibt es befestigte Wege im Park. Der Park besitzt zahlreiche rare Baumarten. Der Baumbestand ist im Wesentlichen unverändert. Es gibt schöne Rondelle mit wunderschönen Blumenrabatten. Viele Rhododendronbüsche sind im Park beheimatet. Es sind auch Aussichtspunkte vorhanden. Außerdem gibt es viele Bänke bei den Rondellen. Dort können alle Spaziergänger verweilen und entspannen. Seit 2002 stehen in der gesamten Grünanlage unterschiedliche Kunstobjekte.

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Sankt Mariä Geburt-Kirche


Das Gotteshaus war einst eine Kapelle. Diese wurde in der Zeit des 14. Jahrhunderts durch ein größeres Bauwerk ersetzt. Die Kapelle wurde dabei 1905 erweitert. Es folgte ein Anbau, welcher im Stil der Neugotik erbaut wurde. Der Bau ist heute eine Wallfahrtskirche. Es gibt jedes Jahr das kirchliche Fest zur Muttergottes. Dieses findet in den ersten Tagen des Septembers statt.

Alter Wasserturm


Dieser stammt aus 1881 und war für die Wasserversorgung wichtig. Er hat einen Hochbehälter, wo Trink- sowie Brauchwasser gespeichert wurde. Der Turm hat eine Kuppel und hatte einst eine Höhe von 40 m. Heute sind zwei Aufbauten verschwunden. Bei seiner einstigen Nutzung gab es vier Dampfmaschinen, die das Grundwasser förderten. Diese standen in einem Nebengebäude.

Alter Bunker


Die Egonstraße besitzt ungefähr 50 kleinere Häuser. Diese stehen Glied an Glied. Im 2. Weltkrieg wurde hier Munition gelagert. Nach dem 2. Weltkrieg war die Wohnungsnot immens. Diese eigentlichen Bunker wurden somit als Notwohnungen benützt. Es kam zur Entstehung einer kleinen Siedlung. Die Bewohner haben hier ein starkes Zusammenhaltgefühl. Die Mietkosten sind gering und die Mieter fühlen sich wohl. Köln will jedoch die leeren Wohnungen nicht mehr vermieten. Ein Abriss ist der Stadt lieber. In der Nähe liegt ein Klärwerk und es wird Geruchsbelästigung befürchtet. Die restlichen Mieter kämpfen gegen den Abriss.

Alter Obstgarten der „Fürstenberg-Familie“


Neben der Schlossanlage befindet sich ein Obstgarten. Dieser gehörte einst dem Geschlecht der Fürstenbergs. Seit dem Jahr 1998 wird der Garten im Ehrenamt gepflegt. Es ist eine ungefähr 2 ha große Anlage. Hier wachsen 20 verschiedene Apfelsorten und andere Obstbäume. Es gibt auch einen kleinen Gemüsegarten. Hier finden sich jedes Jahr Bohnen, Erbsen, Möhren, Kohlrabi und Salatpflanzen wieder. Die ehrenamtlichen Pfleger des Gartens wollen Kindern die Kraft der Natur vermitteln. Säen, wachsen und gedeihen wird auch Jugendlichen vermittelt. Stadtkindern wird so die Natur näher gebracht.

Objekte der Kunst im Schlosspark


Im Schlosspark stehen zahlreiche Skulpturen. Diese sind aus Holz geschaffen worden. Peter Nettesheimhat die Holzskulpturen geschaffen. Dabei handelt es sich um menschliche Skulpturen aus Holz. Diese stehen im ganzen Park verteilt. Sie haben bunte Farben und sind lebensgroß.

Fort XII


Mit dem Fort XII wird gemeinsam mit dem „Zwischenwerk XIIb“ der Eckpfeiler im Norden gebildet. Dabei handelt es sich um eine einstige Festungsanlage. Der Nordbereich sollte einst vor Angriffen geschützt sein. Die Anlagen liegen rechtsrheinisch und die Festungen der Preußen sind heute zu bewundern.



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