Immobilienmakler Köln: Besuchen Sie Flittard

Der Name weist auf einstige Überschwemmungen hin! Dieses Viertel ist ungefähr 8 Quadratkilometer groß. Flittard liegt im nördlichen Mülheimer Stadtbezirk. Das Viertel liegt rechtsrheinisch in Köln. Es leben in etwa 8000 Einwohner in Flittard. Die Grenzlinien heißen:

  • Die östliche Trennlinie heißt Dünnwald
  • Die südliche Trennlinie lautet Stammhein
  • Leverkusen bildet die nördliche Grenzlinie
  • Im Westen bildet der Rhein eine weitere Grenze

Das Viertel ist umgeben von viel Industrie. Auch Großstädte umgeben den Stadtteil. Der Stadtteil Flittard hat noch seinen einstigen Dorfcharakter bewahrt! Das Gebiet setzte sich zusammen aus drei östlichen Teilen und einem alten Teil, der sich am Rheindeich befindet.

Historische Fakten über Flittard


Etymologisch leitet sich der Name des Viertels von angeschwemmter Erde ab. Es könnte sich dabei aber auch um abgeschwemmte Erde nach Überflutungen des Rheins handeln. Flittard hatte bis 1895 in regelmäßigen Abständen mit großen Überschwemmungen zu rechnen. Erst dann wurde ein Deich zum Schutz in die Tat umgesetzt. Der Deich brachte jedoch auch keinen 100-prozentigen Schutz. 989 kam es das erste Mal zu einer Erwähnung in einer Schriftquelle. In der sogenannten dunklen Mittelalterzeit war der Ort Bestandteil des Amtes Porz.

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Dieses war ein Teil des Herzogtums von Berg. 1795 kam es zur Besetzung mit französischen Truppen. Im Jahre 1808 war der Ort ein Teil der Mairie Mülheim. Diese war ein Teil des Mülheimer Kantons. 1815 schließlich erfolgte eine Übernahme durch das preußische Königreich. Damals war Flittard dann in den Kreis Mülheim eingegliedert. 1914 kam es zur Eingemeindung.

Im Jahr 1898 wurde ein Bahnhof eröffnet. Dieser wurde in der Edelhofstraße errichtet. Es wurde hier die Eisenbahnstrecke Chempark nach Köln / Mülheim gefahren. Im Jahr 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt. Die Empfangshalle wurde daraufhin abgerissen. Die Schienen wurden dann nur noch für einen Güterverkehr benutzt.

Sehenswertes in Flittard


Im Mittelpunkt des Viertels stehen zahlreiche kleinere Häuser im ländlichen Stil. Der Bongartzhof ist dabei der älteste Bau. Dabei handelt es sich um einen Backsteinbau im Fachwerkhaus-Stil. 1715 wurde dieses Gebäude erbaut. Das Haus hat ein Walmdach, welches tief nach unten gezogen ist.

Japanischer Garten


Das Unternehmen Chempark Bayer verfügt über einen schönen, japanischen Garten. Dieser liegt im Carl-Duisberg-Park und ist ein Höhepunkt darin. Carl Duisberg war damals ein Aufsichtsrat in der Firma „I.G. Farbenindustrie“. Er war ein Anhänger von ostasiatischen Gärten. Im Jahr 1912 erteilte Duisberg den Auftrag zur Anlegung des Gartens. 1926 wurde der Garten abermals vergrößert. Das chinesische Teehaus befindet sich in der Mitte des Japanischen Gartens. Die Inneneinrichtung dieses Teehauses besticht mit japanischem Interieur. Es gibt auch einige Teichanlagen in dieser Grünanlage. Dort sind farbenprächtige Kois zu bewundern. Auch mehrere Schildkrötenarten sind dort angesiedelt.

Auwald


Dieser Auwald ist geschützt und hier gibt es Wasserfledermäuse. Leider sind diese heute auf der Liste der aussterbenden Tierarten. Der Auwald ist ein Naturschutzgebiet. Er bildet eine Grenze zum Leverkusener Chempark. Dieser Wald hat eine Fläche von 180 ha. Der Auwald bietet einen bedeutenden Lebensraum für verschiedene Tierarten. Er dient auch dem Schutz vor Überflutungen. Wenn es Hochwasser gibt, können die hier befindlichen Auen gefahrlos überschwemmt werden. Besucher können sich an Führungen beteiligen. Die Stadtwässerungsbetriebe bieten diese Führungen an. In der Villa Öki kann man sich zur Führung anmelden.



Preußischer Funkturm


1832 - 1849 wurde dieser Turm zum Funken genutzt. Es handelt sich um einen Funkturm Preußens. Er befindet sich an der Egonstraße. Die Verständigung zwischen Berlin und Köln sollte damals gewährleistet sein. Der Funkturm besaß einst die Nr. 50 und dieser hatte einst 6 Antennenarme am Signalmast. Es wurden verschlüsselte Botschaften gefunkt. Mit dem 19. Jahrhundert wurde diese Kommunikation schließlich beendet. Stattdessen kam das Morsen zum Einsatz.

Bongartzhof


1715 war das Baujahr des Gutshofes. Der Hof ist denkmalgeschützt und der Bau hat zwei Stockwerke. Die Fassade ist aus Backstein. Heute gibt es einen Hofladen auf dem Hof mit Nahrungsmitteln aus eigener Landwirtschaft.

Flittarder Hof


Dieser ist das einzige Gasthaus im Viertel. Hape Zimmer betreibt das Gasthaus seit drei Jahrzehnten! Das Wirtshaus verfügt über eine Kegelbahn. In Flittard gibt es einen Kegelverein, der die Bahn nutzt. Das Gasthaus ist jeden Tag offen! Ab halb fünf nachmittags ist geöffnet. Menüs müssen vorbestellt werden, da der Inhaber bereits älter ist!

Motte Kurtekotten


Der Name ist ungewöhnlich und es handelt sich um eine Turmhügelburg. Diese stammt aus dem Hochmittelalter. Die Ruine liegt im Westen des Mutzbachs. Heute existiert nur noch ein Wassergraben. Auch der Burghügel steht noch. Die Bayer AG erwarb den Kurtekotten-Hof circa 1999. Es gibt heute Sportstätten auf dem Areal. Von 1970 – 1974 wurde der Hof jedoch stillgelegt.

Das Sankt Hubertus Gotteshaus


Dieses Gotteshaus befand sich bis zum Jahr 989 im Besitz des Kunibertstifts. Daraufhin übergab man die Kirche ans Kloster Sankt Martin. In der Zeit des 12. Jahrhunderts kam schließlich ein Turm zur Kirche hinzu. Dieser Turm wurde im Stil des Romanischen erbaut. Den Kirchturm gibt es auch heute noch! Im Jahre 1897 wurde das Langhaus abgetragen. Stattdessen wurde eine Staffelhalle mit drei Schiffen errichtet. Der neue Bau wurde auch mit einer Halbkreisapsis im Stil der neoromanischen Bauweise bereichert. Im Norden des Bauwerks befindet sich ein Seitenschiff. Dort befindet sich eine Apsis. Der Turm ist drei Stockwerke hoch. Er hat Verzierungen mit Rundbögen. Der Grundriss des Turms ist quadratisch und er wurde mit Tuffsteinen erbaut.

Paulinengutshof


Es ist ein alter Hof, der 1828 von Franz von Fürstenberg gekauft wurde. Dieser baute ihn total neu wieder auf und der Gutshof bekam den Vornamen seiner Gattin, Pauline.



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