Immobilienmakler Köln: Dünnwald erwartet Sie!

Etymologisch kommt der Name vom Fluss Dhünn! Dünnwald ist ein weiteres Viertel in Köln und dem Stadtbezirk Mülheim zugehörig. Die Fläche in Dünnwald beträgt ungefähr 12 Quadratkilometer. Es leben in etwa 12.000 Einwohner in Dünnwald. Die Grenzlinien sind:

  • Bergisch Gladbach heißt die östliche Trennlinie
  • Die südlichen Grenzlinien bilden Dellbrück und auch Höhenhaus
  • Flittard heißt die westliche Trennlinie
  • Die nördliche Trennlinie bildet Leverkusen

Historische Fakten über Dünnwald


Historiker sind sicher, dass der Name von einem Fluss namens Dhünn kommt. Etymologisch könnte der Name auch von „Rhein-Düne“ stammen. 1122 bekam das St. Nikolaus Kloster den sogenannten Pfarrgerechtsame. Diese Würde erhielt es vom damaligen Erzbischof. Somit wurde der Grundstein gelegt, um als Ort zu gelten! 1117 wurde das Kloster erbaut. 1143 wurde dann das Kloster Steinfeld mit Prämonstraenserinnen besiedelt. 1230 wurde Dünnwald erstmals in einem schriftlichen Dokument erwähnt.

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Das Rittergut „Haus Haan“ stand mit dem Ort in Verbindung. Ab dem Mittelalter war der Ort Teil des Amtes Porz. Dieses war wiederum ein Teil des Herzogtums Berg. 1583 kam es zum „Truchsessischen Krieg“. Im Zuge dessen wurde der Ort total verwüstet und geplündert. Auch im 30-jährigen Krieg wurde Dünnwald dem Erdboden gleichgemacht! Im Jahre 1628 wurde das Rittergut „Haus Haan“ niedergebrannt. Die hessischen Soldaten plünderten den Ort abermals. 1795 – 1801 wurde Dünnwald schließlich von den Franzosentruppen heimgesucht. Ab 1808 war Dünnwald Teil des Departements Rhein. 1815 wurde Dünnwald Teil des Königreichs Preußen.

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In der Zeit der Industrialisierung wurde 1869 das Unternehmen „Kaiser & Edelmann Sprengstoff-Fabrik“ errichtet. 1870 kam es zu einer folgenschweren Explosion. 15 Arbeiter starben bei diesem Unfall. Alfred Nobel übernahm diese Fabrik 1872. Er baute sie aus und sie bekam den Namen „Fabrik West Schlebusch“. 1878 kam es zu einem weiteren Fabrikbau. Salmiak, Berliner Blau sowie Soda zählten zu den Produkten, welche diese Fabrik produzierte. 1900 wurde von mehreren Kindern sowie Jugendlichen das Pfingstsingen ins Leben gerufen.

Die „DünnwalderPengsjonge“ sangen am Pfingstsamstag und gingen von Haus zu Haus. Sie bekamen ein kleines Trinkgeld oder Süßigkeiten, Kuchen oder Obst. Auch die FF hat einen Spielmannszug in Dünnwald! Die FF des Viertels hielt das traditionelle Pfingstsingen ab. 1965 - 1985 gab es diese Tradition allerdings nicht. Erst ab 1986 wurde das Pfingstsingen wieder eingeführt.

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Basilika Sankt Nikolaus


Die Basilika ist ein katholisches Gotteshaus. Schon im 12. Jahrhundert wurde diese Kirche erbaut! Das Gotteshaus hat seinen Ursprung in einem Augustinerchorherrenstift. Zu Anfang hatte die Kirche nur ein flaches Dach. Es war eine Pfeilerbasilika und hatte kein Querschiff. Um 1250 wurde die Kirche erweitert und ergänzte sie mit einem Turm. Auch eine Empore kam hinzu, welche die Nonnen nutzten. Im Jahre 1122 wurden der Pfarrkirche die Pfarrrechte gegeben.

Bis circa 1599 hatte die Basilika noch einen Turm. Dieser war jedoch dem Verfall preisgegeben und wurde abgerissen. Das Dach wurde abgeändert und steiler gemacht. Auf westlicher Seite wurde ein riesiges Rundbogenfenster eingesetzt. 1997 – 2007, also ganze zehn Jahre, zogen sich die Sanierungsarbeiten hin. Dabei wurden im Boden Fundamente des Vorgängerbaus entdeckt! Diese stammen ungefähr aus dem Jahr 1100. Die Fundstücke sind heute in der Kirche in einem Schaufenster ausgestellt. Diese Fundstücke sind die ältesten Zeugen von Bauwerken im Viertel.



Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“


Dieses Erholungsgebiet umfasst 28 ha. Es befindet sich am Stadtrand des Viertels sowie Leverkusen-Schlebusch. Das Naturschutzgebiet liegt an einer einstigen Kiesgrube. Es ist Bestandteil der Bergischen Heideterrasse. Ab dem Jahr 1983 war die Gegend eine Naturschutzregion. Es ist eines der bedeutendsten Biotope ganz Kölns. Die Kiesgrube war einst 400 Meter breit und 445 Meter lang. 1976 wurde diese stillgelegt und sie sollte zugeschüttet werden. Der Grundwasserspiegel stieg jedoch an und dadurch kamen riesige Teiche zum Vorschein.

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Durch das Wasser bot sich eine Vegetation mit großer Vielfalt. Die Flora zog viele Zugvögel an. Sie pausierten hier sehr gerne! Naturschützer und Tierfreunde wurden daraufhin aktiv. Die alte Kiesgrube sollte erhalten werden und zum Biotop werden. Ab dem Jahr 1983 wurde das Gebiet eingezäunt. Das Betreten des Naturschutzgebietes ist verboten! Alle Naturliebhaber haben aber die Möglichkeit, einen Rundweg zu begehen. Dieser ist 2 Kilometer lang. Hier gibt es Molche, Frösche und Kröten. Diese müssen geschützt werden, um das Biotop nicht zu gefährden.

1993 wurde der Hornpottweg gesperrt, keine Autos dürfen hier mehr fahren. Die Tümpel verändern immer ihre Größe. Es kommt auf die Niederschlagsmengen an. Es kommt auch oft vor, dass sich die Teiche zu einem See vereinigen. Dann kommen Tauchervögel in großer Zahl, denn dies bietet für sie perfekte Bedingungen. Bei niedrigem Wasserstand kommen Wattvögel in großer Zahl hierher.

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Dünnwalder Wald


Dieser ist ungefähr 410 ha groß. Er ist der Dünnwalder Stadtwald. Der Wald bildet eine Grenze zu Höhenhaus sowie Dellbrück. Er gehört auch zur Heideterrasse im Bergischen Land. 1844 waren hier nur Heidenflächen beheimatet. Im Jahr 1893 wurden Kiefern gepflanzt. Dieser Wald wurde über lange Strecken militärisch genutzt. Ab den 1980ern wurde der Wald sehr zerstört. Es wurde viel gebaut und der Kies wurde auch abgebaut. Darüber hinaus wurde mit anderen Sorten aufgeforstet, was dem bestehenden Wald jedoch eher schadete.

All das führte dazu, dass viele Heuschreckenarten vernichtet wurden. Das Biotop wurde gestört und teils vernichtet. Es gab einst einen Nadel- sowie Laubwaldmix. Hier gibt es sandige Böden. Dies ist für Birkenbäume und Kiefern ideal. Später wurden Laubbäume gepflanzt, die nun die Mehrheit bilden. Für Vögel wurden Nistmöglichkeiten aufgehängt. Daher sieht man hier zahlreiche Nistkästen. Es gibt hier auch zahlreiche Spazierwege. Des Weiteren gibt es viele Schutzhütten. Darin kann man rasten, sich ausruhen und die Natur genießen.

Wildgehege im Dünnwald


Das Wildgehege ist 20 ha groß. Es ist für Besucher und Tierfreunde zugänglich. Hier gibt es Wildschweine, Damwild sowie Mufflons zu sehen. Alle zwei Wochen, mittwochs, wird eine Führung abgehalten. Sie startet um 2 Uhr nachmittags. Die Führung ist kostenlos und jeder kann sich anschließen. Dem Mauspfad gegenüber liegt das Arboretum. Die Gegend bietet 4,3 ha an Größe. Diese Region wurde zu Beginn der 1960er errichtet. Besucher sehen hier Sträucher und verschiedene Bäume. Diese wachsen sonst nur in gemäßigteren Klimagebieten. So sieht man hier Magnolien, Scheinbuchen, Taubenbäume und schöne Mammutbäume!



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