Besuchen Sie Libur

Die Ortschaft wurde einst „villulaLebure“ genannt! Dieser Stadtteil ist der südlichste in ganz Köln! Libur ist ein Bestandteil des Porzer Stadtbezirks. In Libur gibt es die niedrigste Einwohnerzahl der Stadtteile Kölns. Das Viertel besitzt eine Größe von ungefähr 6,4 Quadratkilometern. In Libur leben nur ungefähr 1116 Einwohner. Die Grenzen werden gezogen mit:

  • Die nordöstlichen Trennlinien werden mit Lind sowie Wahn gebildet
  • Die südöstliche Trennlinie zieht Troisdorf-Spich
  • Die südliche Grenzlinie wird mit Niederkassel-Uckendorf gebildet
  • Die westliche Trennlinie zieht Niederkassel-Ranzel
  • Die nordwestliche Grenzlinie zieht Zündorf

Die Eingemeindung erfuhr Libur am 1. Januar des Jahres 1975.

Historisches


1183 kam es zur ersten Urkunden-Erwähnung. Das Mirakelbuch Annos II. führte den Ort ebenfalls an, mit „villulaLebure“. 1411 hieß der Ort bereits Lebur. Historiker sehen zwei etymologische Ursprünge. Einmal denkt man, Libur hieß „Schutz“ und „Obdach“. Zum anderen könnte es von Althochdeutsch, „Lebur“ kommen. „Le“ meint einen Grabhügel und das „bur“ bezeichnet ein Haus. Historiker meinen eher, die Ortsbezeichnung hat sich aus „Wohnort am Grabhügel“ hergeleitet.

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Schon im Mittelalter war Libur Teil des Amtes Porz. 1806 kam es zur Gründung des Großherzogtums Berg. 1808 entstand eine Verwaltungsreform nach Vorbild der Franzosen. Libur wurde Teil des Department Rhein. 1815 war Libur Teil des preußischen Königreiches und wurde Teil der Bürgermeisterei Wahn. Seit 1822 wurde es Teil der Rheinprovinz. 1929 wurde die Bürgermeisterei in „Amt Wahn“ umbenannt.

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1931 wurden die Ämter Heumar sowie Wahn zusammengelegt und wurden Teil des Porzer Amtes. 1932 wurde der „Kreis Mülheim“ aufgelöst und das Amt Porz wurde in den „Rheinisch-Bergischen-Kreis“ eingegliedert. In den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges wurden deutsche Waffen sowie alte Munition in dem Feuerlöschteich „Schullekul“ versenkt! Nebenan gab es eine Schule und die Kinder spielten mit der Munition. Daher wollten die Bewohner dieses Problem rasch lösen. Außerdem gab es eine Mückenplage und die Geruchsbelästigung war auch sehr stark. Die Räumung des Teiches erst nach vier Jahren veranlasst.

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Zahlreiche Bürger hatten sich darüber bereits lauthals beschwert. Die Räumungsarbeiten dauerten ganze 66 Tage. Sie wurden im Juni 1957 abgeschlossen. Dabei kamen zahlreiche Kriegsmaterialien, Waffen und Munition zum Vorschein. Dieses Kriegsmaterial wurde im Anschluss vernichtet.

Seit dem Jahr 2005 gibt es im Stadtteil eine anwachsende Bevölkerungszahl. Dies resultiert aus den Neubauwohngebieten. Das Viertel befindet sich ein wenig abseits und daher behielt Libur seinen Dorfcharakter! In seiner Umgebung gibt es Äcker, die für die Landwirtschaft genutzt werden. In Libur kann man wunderschöne Backsteinbauten sowie Fackwerkgebäude bewundern.

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Kirchengemeinde


Die Sankt Margaretha Kirche steht im Ortszentrum. Diese ist Teil des Christus König-Pfarrverbandes. 1482 kam es zur Vikarie-Stiftung. 1582 kam es zur Kapellen-Errichtung. 1849 wurde die Vikarie zur Pfarre erhöht. 1909 begann der Kirchenbau zur St. Margaretha-Kirche. Die Feldkapelle reichte nicht mehr aus. 1910 wurde sie eingeweiht und 1911 wurde die Kapelle abgetragen.



Kölsch


Auch in diesem Viertel ist das „Kölsch“ natürlich sehr verbreitet! Wobei handelt es sich hierbei? Es ist ein Dialekt, welcher in Köln und näherer Umgebung gesprochen wird! Der Dialekt ist typisch und charakteristisch für Köln. Dialekte und Mundarten sollten sowieso in ganz Deutschland weiterhin gepflegt werden. Dabei kommen bedeutende etymologische Worte vor, die auf längst vergangene Zeiten hinweisen. Diese Dialekte weisen daher auch auf Historisches hin!

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Einige Beispiele für Kölsch (wenn Sie Köln besuchen durchaus spaßig und willkommen):

  • Guten Morgen – Morje
  • Guten Tag – Daach
  • Guten Abend – N’Ovend
  • Gute Nacht –Naach
  • Wie geht es Dir? – Wie es et?
  • Danke, gut! – Joot!
  • Auf Wiedersehen – Tschö
  • Bitte – Bitteschön
  • Wie bitte? – Wat es?
  • Nein – Enä
  • Wann wird geschlossen? – Wann mäht datzo?
  • Wie komme ich nach…? – Wo jeiht et noh…?
  • Das freut mich sehr! – Dat fingen ich joot!
  • Das tut mir leid! – Dat deit mir leid!
  • Mein Herz schlägt für Köln! – Mieh Hätz schleiht for Kölle!
  • Blutwurst - Blootwoosch


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