Besuchen Sie Lind

Bewohner betrieben Viehzucht sowie Ackerbau! Das Viertel Lind ist Teil des Porzer Stadtbezirks. Der Stadtteil bietet eine Fläche von ungefähr 2,3 Quadratkilometern. Es leben circa 4000 Bewohner in Lind. Die Grenzlinien werden gezogen mit:

  • Die nordöstliche Trennlinie bildet Grengel
  • Die südliche sowie die südöstliche Trennlinie bildet Troisdorf-Spich
  • Die westliche Grenzlinie wird mit Libur gebildet
  • Die nördlichen Trennlinien werden mit Wahn sowie Wahnheide gezogen

Historische Fakten über Lind


1165 gab es erstmals eine urkundliche Erwähnung. Seit den Mittelalterzeiten ist Lind Teil des Amtes Porz. Dieses wiederum ist Teil des Berger Herzogtums. 1795 folgte der Einmarsch der französischen Truppensoldaten. Der Stadtteil wurde der Mairie Wahn einverleibt. Diese war ein Bestandteil des Kantons Mülheim. Damals wohnten in diesem Gebiet ungefähr 100 Leute.

Diese Bewohner lebten in der Mehrheit von Viehzucht sowie der Ackerlandwirtschaft. Im Jahre 1815 fiel das Viertel an Preußen. Vom Königreich Preußen ging Lind schließlich an die Wahner Bürgermeisterei über. Seit 1929 gehörte das Viertel zum Amt Porz. Ab dem Jahre 1932 war Lind Teil vom „Rheinisch-Bergischen-Kreis“. Lind hatte seine Eingemeindung in die Kölner Stadt 1975.

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Verkehrslage des Viertels


Das Viertel hat Anbindungen mit der Autobahn A59 sowie der Bundesstraße B8. Im Stadtteil befindet sich auch ein Autobahnkreuz. Das Viertel Lind hat die Buslinien 162 sowie 160. Mit der RSVG verkehrt auch die Buslinie 505. Es liegt auch der „S-Bahnhof Wahn“ unweit des Stadtteils. Dort verkehren noch die S-Linien S 19 sowie S12.



Scheuermühlenteiche


Diese Teiche sind unter Scheuermühlenteiche bekannt. Sie wurden zum ersten Male im Jahre 1359 urkundlich erwähnt. Im gleichen Jahr wurde auch eine Mühle errichtet. Auch die Mühle wurde erstmals in einer Urkunde von 1359 angeführt. Der „Untere Teich“ wurde als ein Stauteich für die Scheuermühle errichtet. Dieser Teich hatte aber 1906 keinerlei Funktion mehr. Denn die Mühle bekam einen Motor. Zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg wurde der Teich zum Baden benutzt. Daraufhin folgte jedoch die Sperrung aus Militärzwecken. Der Teich wurde dann erst wieder 1978 freigegeben.

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Die Bewohner nutzen den Teich dann auch wieder zum Baden. Der „Wahn-Wahnheide-Lind“ Bürgerverein ist für die Pflege des Badeteichs verantwortlich und der vorherige „Mittlere Scheuermühlenteich“ besteht heute nicht mehr, da er verlandete. Ab den 1920ern war er nur noch Teil des Erlenbruchwalds. Dieser liegt daneben, im Osten. Den „Oberen Scheuermühlenteich“ darf man nicht mehr betreten. Dieser befindet sich in einer Militär-Sperrzone. In den 1960ern folgte der Mühlen-Abriss. Heute erinnert noch eine Gedenktafel an die Mühle. Diese befindet sich in der Kasernenanlage Wahnheide.

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Deutsches Zentrum für Raum- sowie Luftfahrt


Dieses deutsche Zentrum ist eine Forschungseinrichtung mit Ingenieurwissenschaft. Die Einrichtung befindet sich bei der Lindner Höhe. Es handelt sich um ein Bundes-Forschungszentrum. Die Einrichtung beschäftigt sich mit Luftfahrt und auch der Raumfahrt. Im Zentrum beschäftigt man sich auch mit Verkehr, Landessicherheit und Energietechnik. Das Deutsche Zentrum hat die „Angewandte Forschung“ als ihren Schwerpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Grundlagenforschung.

Das Forschungszentrum liegt in Wahnheide. Es gibt weltweit vier weitere Standorte. Im gesamten Bundesgebiet befinden sich 19 weitere Sitze. Das DLR ist mit zahlreichen globalen Einrichtungen vernetzt. Jedes 2. Jahr organisiert Köln den „Luft- und Raumfahrt“-Tag. Diese Veranstaltung hat eine wichtige Bedeutung. Es kommen zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland. 2009 bekamen Interessierte Einblicke ins Forschungszentrum. Auch von der „Europäischen Weltraumorganisation“ gab es Einblicke.

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Dabei wurden den Besuchern verschiedene Forschungsarbeiten gezeigt. Damals kamen über 100.000 Schaulustige zu dieser Veranstaltung. Im Jahre 2011 kamen in etwa 85.000 Interessierte zur Tagung. Dabei wurde den Besuchern der „Airbus A380“ gezeigt. Auch eine Forschungsflotte konnte besichtigt werden. Die interessierten Besucher sahen auch einen Parabelflug vom „Airbus A 300 Zero G“. Die SOFIA Sternenwarte konnte ebenfalls angesehen werden.

Die Wahner Heidelandschaft


Diese Heide ist eine Mittelterrassenlandschaft. Der Beginn der Heide liegt in südlicher Richtung. Ihr Startpunkt ist die Sieg-Mündung. Im Norden beginnt die Heidelandschaft an der Dhünn-Mündung. Die Wahner Heidelandschaft gehört zur Bergischen Heideterrasse. Sie liegt im östlichen Kölngebiet. Das Naherholungsgebiet besitzt im Nordwesten über 28 km. Diese Heideterrasse hat ein Areal von ungefähr 177 Quadratkilometern. Die Heidelandschaft wiederum besitzt 37 Quadratkilometer.

Und andere Flächen gehören zum Airport „Köln-Bonn“ sowie zu mehreren Randortschaften. In der Preußen-Zeit war diese Heide ein Schießplatz. Damals hieß die Gegend „Schießplatz Wahn“. In den beiden Weltkriegen wurde diese Heide für Truppenübungen benutzt. Hier befanden sich auch ein kleiner Flughafen sowie ein Lager für Gefangene. Das Naherholungsgebiet „Königsforst“ befindet sich im Norden dieser Heide. Im Jahre 1931 wurde die Heide hier zum Naturschutzgebiet. Schon in der Preußen-Zeit von 1817 wurden hier Militärübungen abgehalten.

Auch Übungsmanöver wurden damals abgehalten. Bis zum Jahre 2004 wurde dieses Areal für Übungen verwendet. Vor Ausbruch von WK I wurde für die Luftwaffe ein Airport gebaut. Als das Potsdamer Abkommen 1945 unterfertigt wurde, übernahm die „Royal Air Force“ die Kaserne. Die Briten nutzen daraufhin dieses Kasernengebiet. Diese legten einige Startbahnen sowie Landebahnen an. 1957 wurde dieser Airport wieder für die zivile Luftfahrt genutzt. 1953 – 2004 wurden von den Belgiern hier Militärübungen durchgeführt. In dieser Heide gab es auch ein Atomwaffen-Sondermunitionslager. Dieses Lager wurde von belgischen Soldaten überwacht.

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Durch die Militärübungen wurden die Biotope in der Heide beschädigt. So kam es zur Entwässerung einzelner Feuchtgebiete. Dann wurden diese zugeschüttet und da man Kasernenquartiere errichtete, wurden Naturflächen vernichtet. Die Wahner Heidelandschaft wurde 1967 zum Militär-Sperrgebiet deklariert. Darum protestieren Bewohner und erst mehr als 10 Jahre danach wurde die Gegend wieder entsperrt. An Wochenenden konnten Besucher das Naturschutzgebiet betreten. Ab 2004 war das Naturschutzgebiet wieder eröffnet und konnte täglich besucht werden.

Spaziergänger durften jedoch nur beschilderte Wegstrecken betreten. Aus Naturschutzgründen und zur Sicherheit müssen Besucher sich an die markierten Wege halten. Im ganzen Wahner Heide-Gebiet befindet sich immer noch Munition von einst! Dies könnte zur Gefahr für Spaziergänger werden. Die Heidelandschaft war bis zum Jahre 2013 im Besitz der „Bundesanstalt für Immobilienaufgaben“. Im August des Jahres 2013 wurde die Heidelandschaft der „DBU Naturerbe Ges.m.b.H.“ geschenkt. Diese Organisation soll dieses Naturschutzgebiet für alle Besucher über einen langen Zeitraum erhalten! Deswegen kam es auch zum schrittweisen Abbau der ehemaligen Militäranlagen.

Andere Sehenswürdigkeiten sind: Eine unter Denkmalschutz stehende Villa (Wasserturm mit Wohnhaus – einstige Dynamitfabrik) und ein sehr schönes Wegekreuz (stammt aus 1869).



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