Immobilienmakler Köln: Besuchen Sie Brück

Hier wohnt man beim Mauspfad! Dieser Stadtteil liegt rechtsrheinisch und ist dem Stadtbezirk von Kalk zugehörig. Brück grenzt direkt ans Bergische Land! Das Viertel hat eine Fläche von circa 7,5 Quadratkilometern. Im Dezember 2016 wohnten mehr als 10.000 Einwohner im Brücker Viertel. Der Stadtteil grenzt an die Niederterrasse. Eine weitere Grenze bildet die Bucht von Köln. Die Grenzlinien werden gezogen mit:

  • Lustheide sowie Refrath bilden die östlichen Grenzlinien (Teil von Bergisch Gladbach)
  • Die südlichen Trennlinien bilden Rath sowie Königsforst
  • Die westliche Trennlinie bildet Merheim
  • Die nördliche Grenzlinie bildet schließlich Dellbrück

Historisches


Dieser Ort ist an einem Kreuzungspunkt entstanden, dem Mauspfad! Die andere Straße hieß Brüderstraße. Beide Straßen waren einst bekannte Handelswege. In 1166 wurde Brück zum ersten Mal urkundlich angeführt. Ein Gutshof der Altenberg Abtei war einst Teil deren Besitzes. 1270 kaufte Adolf V., ein Graf, diesen Gutshof. Aus politischer Sicht war Brück ein Teil des Kirchspiels Merheim. Dieses gehörte zum Amt Porz, im Bergischen Land. Im Jahre 1411 kam es zu einer urkundlichen Erwähnung einer Zollstation im Ort Brück.

Diese wurde an einige Familien im Ort vermietet. Bis 1437 wurde ein Krankenhaus für arme Leute errichtet. Im Jahre 1444 wurde eine Kapelle erbaut. 1806 wurde das Großherzogtum Berg ins Leben gerufen. Durch die Verwaltungsreform nach französischem Vorbild kam es zu einer Neugliederung. Damals ging der Ort Brück ans Department Rhein. 1815 fiel Brück an die Merheimer Bürgermeisterei. Diese war Teil des Mülheimer Kreises. 1864 kam es zum Neubau des Hubertus-Kapellchens. Im Jahre 1906 wurde eine Kleinbahn gebaut. Diese führte direkt nach Köln. Bis zum Jahr 1913 wurde diese Bahn zum Ort Bensberg verlängert.

1914 kam es zur Eingemeindung von Brück. Zeitgleich wurde auch der Ort Merheim nach Köln eingemeindet. Die Jahre danach kam es zu reger Bautätigkeit. 1925 – 1940 wurde eine Siedlung errichtet. Diese entstand auf dem sogenannten Klausenberg. Im Anschluss daran entstand in den Jahren 1947 – 1949 eine weitere Siedlung namens Gräfenhof. Im westlichen Brück wurde die „Konrad-Adenauer-Siedlung“ erbaut. Damit begonnen wurde im Jahre 1965. Aus dieser Wohnsiedlung entstand schließlich im Jahre 1992 ein neuer Stadtteil namens „Neubrück“.

Freizeitmöglichkeiten sowie Infrastruktur


1708 kam es zu einem Kapellen-Bau, die dem Sankt Antonius gewidmet wurde. 1716 wurde diese in Hubertuskapelle umbenannt. 1864 wurde diese umgebaut und 1889 wurde die Kapelle zur Pfarrkirche. 1930 und 1931 kam es zum St.-Hubertus-Kirchenbau. Gemeinsam mit Sankt Gereon gehören beide Kirchen zur Brück/Merheim Pfarrgemeinde. 1936 / 1937 wurde eine protestantische Johanneskirche erbaut. Diese ist heute das „Köln-Brück-Merheim“-Kirchengemeindezentrum. Im Viertel befinden sich viele öffentliche Einrichtungen. Das Sankt Vinzenzhaus sowie das „Matthias-Claudius-Heim“ sind einige davon. Dabei handelt es sich um Seniorenheime.

Des Weiteren ist ein Kindergarten der Stadt vorhanden. Es gibt auch einen Waldorfkindergarten. Außerdem noch einen Katholischen sowie den Protestantischen Kindergarten. Daneben gibt es zwei Grundschulen. Auch eine Realschule ist in Brück vorhanden. Die „Freiwillige Feuerwehr Brück“ ist bei Brandunglücken zur Stelle! In Brück sind einige Vereine vorhanden. Verein sind beispielsweise:

  • Bürgergemeinschaft
  • Heimatverein (Geschichtsverein)
  • Fußballverein
  • Pfadfindergruppe
  • Faschingsverein
  • Sportclub

Sehenswertes in Brück


In diesem Viertel befindet sich der Wildpark. Er liegt am Königsforst-Rand und der Park ist recht idyllisch. In allen Jahreszeiten kann man hier spazieren gehen und die Natur genießen. Hier gibt es auch Wild, welches man beobachten kann. Die Straße „Am Wildwechsel“ stellt Besuchern einen Parkplatz zur Verfügung. Vom Parkplatz kommt man zu einem Wanderweg. Dieser ist nur einige hundert Meter entfernt. Es gibt einen Waldlehrpfad in diesem Wildpark. Beim Eingang des Wildgeheges beginnt dieser Pfad. Alle naturliebenden Besucher und Kinder können hier neben Hirschen und Wildschweinen auch Rehe beobachten! Die Tiere können auch gefüttert werden. Es gibt Fütterungsautomaten, wo man Futter kaufen und herausholen kann.

Meyer-Hof


Dieser Gutshof befindet sich in der Olpener-Straße. Seit circa 1989 gibt es hier jedoch keine Tiere mehr. Ackerbau wird von der Bauernfamilie jedoch noch betrieben! Auf den Äckern wird in erster Linie Raps angebaut. Dieser Gutshof wurde zwischen 1904 und 1905 errichtet! Der Hof hat eine beeindruckende Backsteinfassade. Auch gelbe Klinkersteine stechen ins Auge. Die gelben Steine zieren auch die Fensterbögen. Es gibt noch die Original-Haustüre, welche in einem Neorenaissance-Stil gebaut wurde.

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„Fuule Weet“

Alfons Weiden war ein bekannter Gastwirt in Brück. Er bekam einen Kaisertitel beim Schützenverein. Daher wurde er im Stadtteilbild gleich zweifach abgebildet und verewigt. Man kannte ihn über die Region Kölns hinaus als „fuuleWeet“. Es gibt ein Bronze-Denkmal von ihm. Dieses steht auf einem Brunnen, welcher sich am Marktplatz befindet. Ein Gasthof hat eine Metallfigur von ihm und diese ziert die Gasthaus-Fassade. Alfons Weiden hat dieses Gasthaus geführt! Er war von 1930 – 1950 Gastwirt hier. Heute ist darin eine Pizzeria untergebracht. Über Weiden wird erzählt, dass er morgens seine Gäste nicht bedienen wollte und kein Bier für sie zapfte. Am Abend war er oft müde. Er überließ daher den Schlüssel des Gasthauses seinen Gästen! Er selbst ging nach Hause.

Beste Eissorten von Brück


In Brück gibt es das „EiscafePanciera“. Dort gibt es das beste Eis in ganz Brück! Der Standort dieses Eisparadieses ist die Olpener Straße. In den Sommermonaten ist hier immer eine große Schlange zu sehen, die ansteht, um Eis zu kaufen. Das Gebäude sieht von außen eher unscheinbar aus. Es gibt eine Metalltür, die schmal ist. Durch ein Schaufenster sieht man Pappkartons. All das sieht nicht gerade einladend aus. Der Besitzer heißt aber Franco Moscettiund dieser überzeugt seine vielen Stammgäste und Gäste. Er stellt 29 Eissorten selbst her!

Weinhaus „Zur Alten Schule“


1821 wurde ein Schulgebäude gebaut. Dieses zählt zu den ältesten Bauten von Bruck. Heute befindet sich hier ein Weinhaus namens „Zur Alten Schule“. Sascha Halm führt dieses Weinhaus. Der Bau ist ein Fachwerkhaus, welches eine schöne Symmetrie aufweist. Als damalige Schule hatte der Bau ein großes Klassenzimmer und auch eine Lehrerwohnung. Die Schule galt als modern und ein schmuckes Haus. 1874 wurde nebenan ein Neubau errichtet, der ein Backsteinbau war. Dieser wurde als Handarbeitsraum genutzt, aber auch als Abstell- und Kartenraum. Auch als Lehrerzimmer wurde der neue Bau verwendet. Ab 1961 wurde der Neubau nicht mehr genutzt. Daher kam es zu einem Verfall. Die Familie Halm übernahm den Bau und rettete diesen vor dem Verfall.

Krieger-Mahnmal


Dieses Mahnmal steht am Kreuzungspunkt zwischen „Hans-Schulten-Straße“ sowie Dattenfelder Straße. Das Mahnmal ist zu Ehren der Gefallenen vom 2. Weltkrieg errichtet worden. Es dient zu Ehren von 17 Jugendlichen, welche alliierte Bomben abwehren sollten! Im Januar 1945 wurden ein Flugfeld, Abstellplätze sowie Flakstellungen zerstört. 17 schulpflichtige Jugendliche kamen dabei ums Leben.

Gräfenhof


Das Innere dieses Gutshofes zeugt noch von der alten Historie des Hofs. Der Hof galt als Zentrum von Brück. Dieser Hof wurde neu aufgebaut. Dazu wurden alte historische Bezüge hergenommen. Der „Brücker Hof“ ging in den Besitz vom Grafen zu Berg über. Dieser benannte ihn in „Grevenhoff“ um. Im Laufe der Zeit bekam der Gutshof immer neue Besitzer. Der Hof wurde Besitz der Franzosen und daraufhin der Preußen. 1903 ging er in den Besitz Kölns über, er wurde verpachtet. 1960 kam es zum Bau einer Schule nebenan. Darum wurden Teile des Gutshofs abgerissen. Es gab über einige Zeit danach noch einen Kinderladen. Dieser war in den Gesindewohnungen untergebracht. Ein Jugendzentrum gab es hier auch. Das Herrenhaus selbst wurde dem Verfall preisgegeben.

Stolpersteine vom Pohlstadtweg


Diese Stolpersteine befinden sich am Pohlstadtweg 437. Sie gedenken an Herrn Peter Hagen. Dieser wurde Opfer der Nazis. Die Stolpersteine gedenken jedoch auch an andere Familien aus Brück. Diese wurden Opfer des Nationalsozialismus. Peter Hagen übte viele Male im öffentlichen Raum Kritik an den Nazis. Im Jahre 1944 wurde auf Hitler ein Anschlag verübt, welcher allerdings fehlschlug. Daraufhin verhaftete man Peter Hagen und dieser wurde in das KZ „Flossenbürg“ gebracht. Im April 1945 brachten ihn SS-Leute um. Dies geschah im Außenlager „Zwickau“. Zwischen Olpener Straße sowie Königsforststraße ist noch ein Straßenzug nach ihm benannt. Die Straße liegt in einem Neubaugebiet.

Ein beeindruckender Glockenturm der Protestantischen Kirche


Dieser beeindruckende Glockenturm befindet sich in der „Am Schildgen“ Straße. Dort steht eine protestantische Kirche, welche diesen Glockenturm besitzt. Dieser Glockenturm ist nicht direkt mit dem Gotteshaus verbunden. Er steht etwas abseits der Kirche. Eine Mauer verbindet den Turm jedoch mit der Kirche. Es gibt Pläne von 1937, wo ersichtlich ist, dass dies so nicht geplant war. Der Turm sollte direkt mit der Kirche verbunden sein. Aber es folgte der Zweite Weltkrieg.

Somit wurden die Pläne geändert. Der Glockenturm durfte für Militärflugzeuge keine Gefahr darstellen. Der Ostheimer Fliegerhorst lag gleich in der Nähe. Das Gotteshaus durfte nicht höher als 10,17 m sein. Der Glockenturm war höher und wurde abseits errichtet.



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