Immobilienmakler Köln: Besuchen Sie Weidenpesch
Ein Gehöft des St.-Gereon-Stifts benannte Weidenpesch! Weidenpeschist Teil des Stadtbezirks 5 und ist ein linksrheinisch gelegener Stadtteil Kölns. In diesem Stadtteil leben ungefähr 5000 Bewohner. Das Areal in Weidenpesch hat flächenmäßig circa 4 Quadratkilometer. Die Grenzlinien lauten:
- Die östliche Grenzlinie heißt Niehl
- Nippes und Mauenheim bilden die südlichen Trennlinien
- Die westliche Grenzlinie ist die Bahnlinie „Köln-Neuss-Krefeld“
- Die nördliche Grenzlinie bildet Longerich
Historisches über Weidenpesch
Das St. Gereon Stift gab diesem Viertel seinen Namen. Dieser hatte den Weidenpaecherhof über. In westlicher Richtung dieses Hofes bestand früher der Ort Merheim. Früher gehörte dieser Ort zur Mairie Longerich, als die französische Besatzung existierte. Die Eingemeindung in die Kölner Stadt war im Frühling des Jahres 1888. Die Umbenennung zu „Weidenpesch“ fand 1952 statt. Denn zahlreiche Brief- und Postsendungen wurden damals nicht richtig zugestellt. Die falsch zugestellten Postsendungen landeten alle in Merheim. Von 1901 bis 1950 wurden in diesem Viertel zahlreiche neue Wohnbauten errichtet. So kam in den Straßen Mollwitz-, Lobositz- sowie Zorndorfstraße zu neuen Wohngebieten. In den 1950ern wurden auch zahlreiche, neue Häuser errichtet. Durch diese Bauten kam es zu einer Vergrößerung in Weidenpech und das Viertel entwickelte sich immerzu weiter.
Infrastrukturelles sowie Freizeit in Weidenpesch
Der Zentrumskern von Weidenpesch liegt in der Nähe der Neusser Straße. In Weidenpesch existieren zwei Stadtbahnlinien. Somit hat das Viertel eine gute Anbindung durch den öffentlichen Verkehr in die anderen Stadtviertel. Bis in das Zentrum von Köln benötigt man nur etwa 15 Minuten. Das Viertel verfügt über eine Berufsfeuerwehr! Hier liegt auch der Sitz der KVB. Im westlichen Bereich befindet sich der Nordfriedhof. Im Jahr 1897 wurde die Pferderennbahn erbaut. Es gab dort in regelmäßigen Abständen Galopprennen. Köln wuchs und wuchs und diese Rennbahn war eine erste Sportanlage.
1897 kam es zur Gründung des Rennvereins e.V. Diese Sportanlage ist 55 ha groß und besteht heute noch! Es ist eine Grünanlage, wo die Rennbahn beheimatet ist. Hier gibt es jährliche Galopprennen, wie beispielsweise das Union-Pferderennen. Dabei handelt es sich um das älteste Galopprennen ganz Deutschlands! 1947 kam es zur ersten Austragung dieses Sportevents. Die Stadtverwaltung erwarb die Rennbahn im Jahre 2008. 15 Mio. Euro wurden dafür bezahlt! Die Pferderennbahn war damals sehr verschuldet. Ein Teil des Verkaufspreises wurde für die Schuldendeckung verbraucht. Auf dem der Rennbahn zugehörigen Parkplatz werden Flohmärkte abgehalten.
Vor dem 1. Weltkrieg kam es auf dem Parkplatz-Areal zum Bau eines Sportzentrums. Im Stadtteil Müngersdorf kam es aber 1923 zur Errichtung eines Sportparks. Der Park in Weidenpesch konnte auch mit einem Fußballstadion aufwarten. Auch der erste Golfplatz von Köln wurde hier errichtet. Der älteste Fußballverein Kölns war der „VfL Köln 1899“ und befand sich in diesem Viertel. Das Wirtshaus „Zur Alten Zollgrenze“ gehört zu den ältesten Gasthäusern Kölns und stammt aus 1698! Die Legende erzählt, dass Napoleon hier übernachtete.
Die Sankt Stephanus Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert! Die Schmiedegasse ist der Standort dieses Gotteshauses. Im Jahre 1860 wurde diese Kirche aber abgerissen. Der Zahn der Zeit nagte sehr an dieser Kirche. Sie war baufällig und deshalb folgte ein Neubau. Die neue Kirche wurde 1862 fertiggebaut. Bereits in den Jahren 1931 und 1932 gab es wiederum einen Nachfolgebau. Heinrich Bartmann war der Designer dieser Kirche. Der 2. Weltkrieg brachte die Zerstörung dieser Kirche mit sich. Aber beim Wiederaufbau wurde sie originalgetreu nachgebildet. Die Jahre 1957 – 1958 wurden zum Bau der Kirche „Salvator“ genutzt. Gottfried Tucholski designte in den Anfangsjahren von 1950 die Erlöserkirche, die evangelisch ist. Beim Bau wurden unterschiedliche Trümmerteilstücke verwendet.
Weidenpescher Park
Dieser Park ist 55 ha groß und eine Grünanlage. Es gibt einige Sporteinrichtungen hier. Schon vor dem 1. Weltkrieg kam es zum Bau eines Sportzentrums. 1923 kam in Müngersdorf ein anderes Sportzentrum dazu. Der Park bietet 6 Tennisplätze, eine Galopprennbahn und eine Tennishalle.
Galopprennbahn
1897 wurde der Kölner Rennverein ins Leben gerufen. Der Verein wollte eine Galopprennbahn errichten. Mit einer Pferderennbahn wollte man Touristen anlocken. Eine moderne Pferderennbahn sollte dies gewährleisten. Die Eröffnung kam im Jahr 1898 zustande. Es kam sofort zu ersten Galopppferderennen. Im Jahre 1983 wurde eine Zuschauertribüne fertiggestellt. Diese bietet zwei Stockwerke und ist heute denkmalgeschützt. Diese Rennbahn hat internationalen Ruhm erlangt. Hier gibt es nämlich große Rennveranstaltungen. Eine davon heißt „Preis von Europa“. Die Tribüne bietet sage und schreibe 20.000 Schaulustigen Platz!
Nordfriedhof
Um die Jahrhundertwende wurde der Nordfriedhof erbaut. Die anderen Friedhöfe der Stadt boten nicht mehr genügend Platz. Die neue Begräbnisstätte wurde auf dem Areal einer stillgelegten Kiesgrube erbaut. Im Frühling des Jahres 1896 wurde der Nordfriedhof eröffnet. Adolf Kowallek hieß der Landschaftsarchitekt von damals. Er war der Designer des Nordfriedhofs und der Friedhof gleicht einem Park. Der Friedhof hat verschlungene Wege und diese treffen sich in der Mitte. Als Vorbild nahm der Architekt den Friedhof von Ohlsdorf. Der Friedhof besitzt ein Administrationsgebäude, welches in neugotischem Stile errichtet wurde. Im Jahre 1920 kam eine riesige Trauerhalle dazu.
Diese wurde nahe dem Haupteingang errichtet. Die Halle weist einen neoklassizistischen Baustil auf. Das Gebäude sieht nobel aus. Hier passten ungefähr 80 Trauergäste hinein. Nach 1945 wurde das Friedhofsareal ausgebaut. Durch die Schmiedegasse ist der neue Bereich vom alten abgetrennt. Die Erweiterung des Nordfriedhofs liegt im nördlichen Bereich. Der Nordfriedhof misst heute 479.000 Quadratmeter und es gibt hier mehr als 44.500 Gräber.
Die 1960er Jahre wurden zum Bau eines neuen Trauersaals genutzt. Dadurch hatte man für die alte Halle keinen Nutzen mehr. Heute ist sie fast verfallen! Der Nordfriedhof ist auch für Spaziergänge geeignet. Denn hier befindet sich eine große Grünanlage, die einem Park ähnelt. Es gibt viele Bäume hier! Der Nordfriedhof wird von den Kölnern als Grabstätte sehr genutzt. Die Kölner nutzen den Friedhof aber auch als Erholungsstätte. Ein Spaziergang durch die parkähnliche Grünanlage erholt. Durch den friedlichen Charakter trägt es auch zur Entspannung bei!
Kükenhaus
Dieses entstand 1874 und gilt als ältester Bau einer Grundschule. In der Florian-Grundschule wurde 2015 eine Renovierung vorgenommen.
Kiesgrube / Ginsterpfad
Hier befinden sich Rundwege und das Areal war früher eine Schottergrube. Am Ginsterpfad liegt eine wunderschöne Landschaft. Die Fläche hat eine Größe von 23 ha und hier leben zahlreiche Tier- sowie Pflanzenarten, die bedroht sind. 55 verschiedene Vögel, Molche, Amphibien sowie Kröten sind hier zu bewundern. Im See kann man jedoch nicht baden!
Pallenbergheim
Diese Gegend ist im nordwestlichen Weidenpesch gelegen. Im Jahre 1906 baute Jakob Pallenberg für die Belegschaft eine Siedlung. Dieser war Möbelfabrikant und hier stehen 23 schöne Wohnhäuser! Alle Häuser dieser Siedlung sind denkmalgeschützt. Sie sind mit vielen Verzierungen verschönert. Sie liegt unweit der Pallenbergstraße. Ein Torbogen kennzeichnet den Eingang zu dieser alten Siedlung! Heute noch sind die Preise hier erschwinglich.
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