Mit dem Makler Köln: Auf geht’s nach Raderberg


Gebaut auf einer alten Hinrichtungsstätte! Raderberg ist im südlichen Köln gelegen und dem Rodenkirchner Stadtbezirk zugehörig. Raderberg ist ein Viertel aus mittelalterlicher Zeit. Die Grenzen zu anderen Stadtteilen sind:

  • Die Grenzlinie zu Bayenthal liegt im Osten
  • Die südliche Trennlinien heißen Marienberg sowie Raderthal
  • Die westlichen Grenzlinien heißen Vorgebirgspark und Zollstock
  • Im Norden bildet Südstadt die Grenze

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Der Immobilienmakler Köln erklärtdas historische Raderberg


Die Geschichte des Stadtteils: Raderberg bekam den Namen wegen einem gerodeten Waldstück. Auf dem Gebiet war früher auch eine Hinrichtungsstätte gelegen. 1225 wurde Graf Friedrich hier gefoltert und gerädert. Der Graf ermordete den Erzbischof Engelbert. Die beiden Streithähne waren Kusins und 1147 wurde dieses Areal den Juden gegeben. Sie mussten dafür pro Jahr eine Gebühr bezahlen. Es gab einen jüdischen Friedhof und das Gebiet hieß früher auch „Judenbüchel“ oder „Am todten Juden“. In der Nacht des 23. Augusts wurden in der Stadt Juden getötet. Der Stadtrat von Köln verbannte 1424 alle jüdischen Kölner. Seit Mittelalterzeiten war Raderberg ein Teil des Amts Brühl. 1794 kam es zur französischen Besatzungszeit. Danach wurde die „Meierei – das Bürgermeisteramt Mairie Rondorf“ gegründet. 1815 fiel Raderberg zur Bürgermeisterei von Rondorf. Bis zum Jahr 1815 gab es Befreiungskriege vom französischen Joch. 1888 wurde das Viertel schließlich nach Köln eingemeindet. Raderberg wuchs mit etlichen Vierteln zusammen und das heutige Stadtviertel leitet sich davon ab. Im Jahr 1923 erstand die jüdische Kommune teilweise den Judenfriedhof. Sie renovierten den Friedhof und von 1937 bis 1940 kam es zur Errichtung eines Großmarktes.

Koeln Raderberg Koeln Raderberg

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Theodor Teichen hieß der damalige Architekt. Die alten Reste der jüdischen Grabstätten wurden überbaut. Heute gibt es an dieser Stelle eine Gedenktafel, welche sich bei der Haupthalle befindet, die unter Denkmalschutz steht. Seit dem Jahr 1975 ist Raderberg nun ein Teil von Rodenkirchen.

Um das Jahr 1850 zogen die ersten kleinen Landwirte in dieses Gebiet. Und um 1870 gab es hier bereits handwerkliche Kleinbetriebe und mittelgroße Fabriken. Die Grundstückspreise waren nicht so hoch und das Kölner Zentrum war gut zu erreichen. Es gab eine Pferdeeisenbahn und Arbeitersiedlungen entstanden. So entstand 1888 eine Siedlung namens „Wilhelmsruh“ und 1902 baute die Stollwerck-Firma auch eine Siedlung. In diesem Stadtteil haben heute große Autoteil-Händler ihre Standorte, wie auch verschiedene Autohäuser. Seit dem Jahr 2012 fand ein Strukturwandel im Stadtteil statt. DuPont, Löring oder Wäschereien, große Industriestandorte, wurden durch Wohnsiedlungen ersetzt. So stieg die Bevölkerungszahl in Raderberg stark an. Auf dem Areal soll auch ein „Parkstadt Süd-Projekt“ entstehen. 1000 Mietwohneinheiten sollen errichtet werden und es gibt Gespräche für die Veranstaltung zur Bundesgartenschau. Seit dem Jahr 1913 gab es hier eine Straßenbahn, die durch das Viertel fuhr. 1955 wurden stattdessen aber Gelenkbusse eingeführt. Früher gab es in Raderberg auch die Botschaft von Eritrea.

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Folgendes ist in Raderberg von Interesse!


Kupferschmiede in Raderberg: In diesem Stadtteil gibt es nicht gerade viele Sehenswürdigkeiten. Am bekanntesten ist hier die Kupferschmiede zu nennen! Es handelt sich um eine alte Fabrik, die im Jahr 1895 erbaut wurde. Das Bauwerk hat drei Stockwerke und hat einen Rechteck-Grundriss. Der Bau besitzt ein Pultdach und im Südosten des Gebäudes gibt es kleine Ecktürme. Diese sind sehr originell und später wurde der Bau mit einer Putzfassade renoviert. Heute ist diese alte Fabrik ein origineller Kunstsalon. Hier gibt es zahlreiche Kunstausstellungen oder andere Events.



Vorgebirgspark von Fritz Encke


Der Park liegt im Süden von Köln und hat eine Fläche von circa 14 ha. Dieser Park befindet sich zwischen Raderberg, Raderthal und Zollstock. Fritz Encke, ein Landschaftsarchitekt, ließ diesen Park von 1910 bis 1914 anlegen. 1914 fand die Eröffnung des Parks statt. Heute ist dieser Park Teil der „Grünachse Süd“. Der Eingang befindet sich in der Kreuznacher Straße. Dort kommt man zu einem mit Ulmen bepflanzten Platz. Dieser Teil des Parks geht in den anderen Teil über. Der Park ist schön angelegt und es gibt viele Bänke zum Verweilen. Spaziergänger und Familien lieben diesen Park. Außerdem gibt es einen liebevoll angelegten Rosengarten. Ein Becken mit schönen Teichrosen ist ein wahrer Ruhepol im Park, denn das Becken ist 42 Meter lang! Der Grund des Teichbeckens wurde Türkis gestrichen. Dies ergibt einen angenehmen Kontrast zu den Teichrosen.



Die denkmalgeschützte Versteigerungshalle


Dieses Gebäude steht unter Denkmalschutz. Der Bau stammt aus den 1930er Jahren und ist beim Großmarkt gelegen. Früher fanden in dieser Halle Versteigerungen statt. Im Jahre 2006 fand eine ausgiebige Sanierung statt. Heute ist diese Halle eine viel genutzte und beliebte Eventlocation. Es gibt zwei Eventräume, wo Feiern abgehalten werden können. Aber die Halle bietet auch bei privaten und geschäftlichen Feierlichkeiten eine gute Kulisse. Die Decken sind acht Meter hoch und es gibt mehrere Ebenen. Im Zentrum gibt es einen massiven Kronleuchter, der dem Raum etwas Besonderes verleiht. Die Technik der beiden Räume ist qualitativ sehr hochwertig.

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Das Benediktinerinnenkloster in Köln


Das Kloster wird auch Herz-Jesu-Kloster genannt. Dort leben noch Benediktinerinnen vom Hlg. Sakrament.

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Historisches zum Kloster


Josefine Karoline von Fürstenberg-Stammheim war eine fromme Benediktinerin. Diese war Oberin des Klosters Bonn. Sie war in Holland im Exil, kehrte danach aber wieder in ihre deutsche Heimat zurück. Die Priorin nahm im Jahre 1890 13 Schwestern aus Holland mit nach Köln. Dort wurde die Domstraße deren neue Heimat. Danach siedelten sie in die Brühler Straße um. Das Herz-Jesu-Kloster wurde mit eigenen Finanzmitteln errichtet. Nach drei Wochen verstarb Josefine von Fürstenberg jedoch. Die Beerdigung fand im Kloster statt. 1925 lebten im Kloster noch ungefähr 70 Schwestern. 2021 bewohnen noch immer 32 Schwestern das Kloster. Die jüngste Schwester ist 21 Jahre alt, die älteste 97! Seit dem Jahr 1982 ist das Kloster denkmalgeschützt. Es ist ein schönes, altehrwürdiges Kloster mit alter Architektur.

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Im Kloster können verschiedene Produkte gekauft werden, wie beispielsweise Honig, Kräuterprodukte, Körbe und selbstgehäkelte niedliche Puppen. Das Kloster ist Montag bis Freitag ab 9:30 Uhr geöffnet. Die Klosterpforten werden um 16:45 Uhr geschlossen. Samstag kann im Kloster von 9:30 Uhr bis 11:25 Uhr eingekauft werden.



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