Immobilienmakler Köln: Besuchen Sie Fühlingen

Hier wohnt man nahe dem Fühlinger See! Das Viertel liegt linksrheinisch im nördlichen Köln. Fühlingen ist dem Stadtbezirk Chorweiler angehörig. Der Fühlinger See ist nicht nur im Viertel beliebt, sondern in Köln und darüber hinaus! Der See ist sehr populär und wird als Ausflugsziel genützt. Fühlingen hat eine Fläche von ungefähr 192 ha. Es leben in etwa 2154 Bewohner in diesem Viertel. Die Grenzlinien lauten:

  • Feldkassel bildet die östliche Grenzlinie
  • Die nordöstliche Trennlinie bildet Langel
  • Die nordwestliche Grenzlinie bildet Worringen
  • Blumenberg ist die westliche Grenzlinie
  • Seeberg sowie Chorweiler bilden ebenfalls weitere westliche Grenzlinien

Historische Fakten über das Viertel am Fühlinger See


Der Stadtteil befindet sich in hochwassergeschützter Lage. Darum wurde der Ort schon bald besiedelt. Archäologen fanden bei Ausgrabungen jungsteinzeitliche Artefakte! In Römerzeit gab es hier zahlreiche Ziegeleien, welche sich rund um den Fühlinger See befanden. Die Mittelalterzeit war hier geprägt von einigen Höfen. Diese standen jedoch im Schatten des Ortes Worringen. Landesherr war hier einst der Erzbischof der Stadt Köln. Pfarrkirchlich oblag Fühlingen der Sankt Andreas Kirche. Das Viertel hatte nur eine winzige Kapelle.

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1798 zogen die Franzosen mit ihren Truppen auch hier ein und 1816 gab es dann eine preußische Neugliederung. Der Ort kam somit zur Bürgermeisterei Worringen. Fühlingen liegt sehr zentral und in den Jahren 1835 – 1866 war das Viertel Teil der Bürgermeisterei Fühlingen. Die Bevölkerungszahl in Fühlingen wuchs rasch an. Der Stadtteil verfügte auch über einen Bahnhof.

Die Oppenheim Familien erbauten im Viertel in der Zeit des 19. Jahrhunderts ein Pferdegestüt. Auch eine Rennbahn war vorhanden. Dort konnten alle Pferdefreunde trainieren. Im Ort wurden Grundstücke verkauft, so konnte die Kirche Sankt Marien erbaut werden. 1844 wurde eine Schule erbaut, die direkt gegenüber dem Gotteshaus errichtet wurde. Der Stadtteil hatte somit eine eigene Kirche und ein Friedhof durfte errichtet werden. 100 m von der Kirche entfernt wurde dieser auch angelegt.

Der Friedhof in Fühlingen liegt im Osten des Viertels. Joseph Frings, ein Kölner, war mehrere Jahre der Pfarrdirektor. Frings fungierte daraufhin als Erzbischof von Köln. Im Jahre 1922 wurde die Worringer Bürgermeisterei nach Köln eingegliedert. In Fühlingen kam es im 2. Weltkrieg nur zu wenigen Bombenangriffen. Große Verwüstungen kamen hier nicht vor, obwohl das Viertel nahe an Dormagen sowie Leverkusen liegt. Die Chemiewerke wären ein Angriffsort gewesen, aber Fühlingen hatte Glück. Im Sommer 1954 wurden des Weiteren auch Kasselberg, Feldkassel, Langel sowie Rheinkassen nach Fühlingen eingegliedert.

Diese Orte waren nicht groß genug, um Stadtteile zu werden. Ab Herbst des Jahres 1963 wurden alle Orte nach Merkenich eingegliedert. In den 1950ern wurde die Teststrecke für die Alwegeisenbahn errichtet. Im Jahr 1967 wurde diese Teststrecke abgetragen. 1965 gab es Pläne, Fühlingen auch abzureißen. Die Einwohner wehrten sich jedoch vehement. Damals gab es Pläne, dafür eine Grünanlage auf dieser Fläche zu errichten. Dieser Grünstreifen sollte nahe der Siedlung „Neue Stadt“ liegen. 1973 wurden diese Pläne jedoch ad acta gelegt.

Kulturelles, Freizeitaktivitäten sowie Infrastrukturelles im Viertel


Fühlingen hat auch heute den Dorfcharakter von einst bewahrt. In westlicher Richtung wurde zwar ein Wohnneubau errichtet, dies schmälerte aber den Dorfcharakter nicht. In Fühlingen wurden auch zahlreiche Häuser errichtet. Der dörfliche Charme konnte dennoch erhalten werden. Das Stadtviertel ist sehr beliebt, da die Siedlungsstruktur optisch ideal ist. Das Viertel ist auch von der Größe her ideal. Es gibt zahlreiche Felder in Fühlingen, viele Wiesen und auch der Fühlinger See ist ein Pluspunkt. Das Viertel hat demnach eine qualitativ hohe Lebensqualität.

Es gibt eine Umgehungsstraße hier, die neu gebaut wurde. Davor verkehrte die B9 durch das Viertel. Die Umgehungsstraße ist ein Zubringer zur A1. Fühlingen hat seit dem Jahr 1880 eine Schule. Es handelte sich um eine Grundschule und 1905 – 1930 wurde das Gebäude erweitert. 1969 gab es zu wenige Schüler, um die Schule weiterzuführen. Die Schüler des Viertels mussten somit die Schule in Seeberg besuchen. In Fühlingen gibt es auch eine Kindertagesstätte.

Haus Fühlingen


Hier stand einst ein Gestüt, welches 1880 erbaut wurde. Reste dieses Gestüts stehen noch und die Hausreste sind denkmalgeschützt. Das Gestüt wurde von Freiherr Eduard von Oppenheim errichtet. Der Bau hat zweieinhalb Geschosse und hat eine Loggia. Auch eine schöne Freitreppe ist vorhanden. Über Jahre hinweg kamen Umbaupläne ins Gespräch. 32 Mietwohnungen waren dazu geplant. Bis dato blieb es aber nur bei den Plänen.

Alte Bauerngutshöfe


Heute gibt es im Viertel nur noch einige alte Höfe, die auch landwirtschaftlich betrieben werden. Die Neusser Landstraße kann einen dieser alten Gutshöfe bieten. Der Hof wurde 1870 erbaut. Die Arenzhofstraße bietet einen weiteren alten Bauernhof. Dieser wurde 1812 erbaut und 1890 wurde der Grundstein zum Heinrichshof gelegt. Der Hof ist heute noch landwirtschaftlich in Betrieb. Aus dem Kriegerhof wurden 1892 bereits Wohnungen gemacht. Dieser Hof hat einen eigenen Wappenstein. 1870 wurde der Schmittenhof erbaut.

Sankt Marien Kirche


Diese Kirche wurde in den Jahren 1887/1888 errichtet. 1934 kam es zu einer Erweiterung der Kirche. Carl Rüdell sowie Richard Odenthal hießen die Architekten des Kirchbaus. Sie waren danach auch die Erbauer der Agneskirche.

Fühlinger See


Der See liegt im Norden des Viertels. Dieser See wurde einst künstlich angelegt und hat eine Fläche von 100 ha. Das Ersatzteilcenter der Ford-Werke grenzt östlich an den See. Die südliche Grenzlinie wird mit der A1 gezogen und die Viertel Seeberg sowie Chorweiler bilden westliche Grenzlinien zum See. Der Oranjehof mit seinem Reitclub ist die südwestliche Grenzlinie. Rund um den See befinden sich zahlreiche Reitwege. 1912 wurde in der Heide Kies abgebaut. Der Kies wurde gebraucht, um Eisenbahnstrecken zu bauen. Es wurden Gruben ausgebaggert und diese füllten sich rasch mit Wasser.

Der naheliegende Rhein sorgte für Überflutungen der Gruben. Auch durch die unterirdischen Rheinarme füllten sich die Gruben mit Wasser. Bereits in den 1930ern kamen hier Badegäste her. Ab 1967 entwickelten sich der See und seine Umgebung zum Naherholungsgebiet. Die Gruben wurden rekultiviert und das Naherholungsgebiet sollte auch den Chorweilern dienen. Auch sollte der See eine Grenzlinie zum Industriegebiet werden. Alle Ruderclubs von Köln nutzten den See ebenfalls zum Trainieren. Es gab auch Wettkämpfe am See! Dieser See besteht gleich aus einigen Teilstücken. Im Ganzen sind sieben Kleinseen vorhanden, deren Nutzung verschieden ist. Ein kleinerer See wird von Badegästen genutzt. Auch Taucher dürfen hier Sport betreiben. Daneben wird ein See für den Angelsport genutzt.

Surfer genießen hier auch ihren Sport. Auf anderen Seen darf Boot gefahren werden. Ein See ist den Kanu-Fahrern und Ruderern vorbehalten. Der See hat an vielen Stellen eine Tiefe von 10 Metern. Phasenweise gibt es auch eine Tiefe von 20 Metern. Die Ruderer können eine Regattastrecke nutzen, die 130 Meter breit ist und ganze 2,3 Kilometer lang! Jede Bahn hat eine Länge von 2 Kilometern. Insgesamt sind 6 Bahnen vorhanden. Die 7. Bahn führt zur Startbahn zurück. Wenn es keine Wettkämpfe gibt, können nur die Bahnen 5 bis 7 befahren werden. Es darf in Richtung Start gerudert werden. Die Bahnen 1 bis 3 können dann in Zielrichtung befahren werden. Die Bahn 4 darf nicht befahren werden.

Diese Regelung wurde eingeführt, damit es zu keinen Kollisionen kommt. Das Training soll in aller Sicherheit gewährleistet sein. In den Sommermonaten tummeln sich hier ungefähr 80.000 Menschen. Die Wasserqualität kann dabei schon einmal leiden. Der See wurde auch bereits einmal gesperrt, denn die Wasserqualität litt bei dem großen Andrang zu sehr. An diesem See gibt es auch einige Events. Im Jahre 1998 kam es zur Ruder-Weltmeisterschaft. Am Fühlinger See gab es auch schon Junioren- oder Senioren-Weltmeisterschaften. Hier fanden auch die Deutschen Meisterschaften im Kanusport statt. Es werden beim See auch Open-Air Konzerte veranstaltet. Jedes Jahr gibt es „Summerjam“ – ein Reggae-Festival.

2006 gab es am See den „Red Bull Flugtag“. Dabei kamen 135.000 Zuschauer, die 40 unterschiedliche Flugobjekte zu sehen bekamen.



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