Immobilienmakler für den Stadtteil Köln Altstadt-Süd

Ein beliebtes Viertel – „Veddel“! Der Altstadt-Süd Stadtteil von Köln ist in der Innenstadt gelegen. Das Viertel reicht über den Süd-Bereich des geschichtsträchtigen Stadtkerns hinaus. Anfang 2016 waren hier ungefähr 28.000 Einwohner gemeldet, verteilt auf einem 2360-km2-Areal. Bis 1881 befand sich ´rund um´s „Veddel“, wie es auf Kölsch genannt wird, eine Stadtmauer. Die restliche Stadtmauer ist beim Hahnentor, Ulrepforte, bei der Severinstorburg, sowie beim Bayernturm zu sehen. Der Sachsenring zeigt heute noch ein ungefähr 100 Meter langes Mauerstück. Die zwei erhaltenen Wachtürme sind ein Juwel. Die zwei Stadtteile Altstadt-Süd sowie Altstadt-Nord zeigen das große Wachstum der Domstadt. Köln wurde 50 nach Christus gegründet. Das Wachstum ging bis zum Jahr 1259 weiter.


Eine super Lage bestätigt der Makler

Die beiden Altstadt Stadtviertel bilden gemeinsam das Stadtzentrum der Karnevalsstadt Köln. Zur Neustadt hin werden sie von den Kölner Ringen abgetrennt. Der Ostteil bildet die Grenze zum Deutzer Stadtteil. Die Pipinstraße, die Cäcilienstraße, der Neumarkt sowie die Hahnenstraße bilden eine Grenzlinie zu den zwei Altstadt Vierteln Süd und Nord.



Die Historie von Altstadt-Süd


Neumarkt sowie das Cäcilienviertel: Aus 1067 gibt es ein Dokument, worin der Neumarkt erstmals hervorgehoben wurde. Dazumal war Neumarkt ein großes Areal. Die Bauern nutzten die Fläche für ihre Viehmärkte und andere Veranstaltungen. Heute ist Neumarkt ein zentraler Punkt und meistbefahrener Verkehrsknotenpunkt im Zentrum der Stadt Köln. Neumarkt bildet die Grenze zur Schildergasse, eine beliebte Einkaufsstraße. Die südöstliche Grenze bildet mit dem Josef-Haubrich-Hof den Übergang zum Cäcilienviertel. Der Hof schließt den Platz direkt zum Cäcilienviertel ab. In der Kirche St. Cäcilien liegt das Schnütgen Museum. Am Neumarkt wird jährlich ein schöner Weihnachtsmarkt abgehalten. Auch die „Roten Funken“ schlagen dort ihre Zelte auf. Nur der Circus Roncalli darf am Neumarkt sein Manegenzelt aufbauen.

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Das Cäcilienviertel kann mit der Volkshochschule sowie der Zentralbibliothek von Köln aufwarten. Die St. Peter Kunststation ist auch hier beheimatet. Im südwestlichen Teil vom Cäcilienviertel wird „Griechenmarktviertel“ dazu gesagt. Ob die Wortschöpfung etwas mit den Griechen zu tun hat, ist nicht gänzlich geklärt. 1371 kam es hier zu einem Weberaufstand. Dieser wurde aber auf grausame Weise blutig bekämpft und geschlagen. Die Umgebung des Kleinen und auch Großen Griechenmarktplatzes wurde jahrhundertelang von armen und einfachen Leuten bewohnt. Die Gassen waren schmal und die Häuser sehr klein. Im II. WK kam es im Zuge dessen zur fast gänzlichen Zerstörung hier im Viertel. Die vielen Brandbomben trugen zur massiven Vernichtung der Häuser bei. Zahlreiche Menschen fanden auf diese Weise einen qualvollen Erstickungstod. Der Bachem konnte eine Hausbrauerei aufweisen, welche als einziges Gebäude diesen großen Schaden überstand. Das Cäcilienvietel wird durch die „Alte Mauer“ am Bach von dem Pantaleonsviertel abgegrenzt. Hier gibt es außerdem ein kleines Stück der einstigen Stadtmauer aus alten Römerzeiten.

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Mauritiusviertel von Altstadt-Süd


Dieses Viertel wurde nach der Kirche gleichen Namens hier benannt. Gleich gegenüber liegt ein schönes Barock-Kloster von den Alexianerbrüdern. Der Grundstein dafür wurde 1734 gelegt. Die Alexianerbrüder siedelten in ein anderes Kloster um, welches sich im Stadtteil Lindenthal befindet. Danach wurde das Kloster für eine Schule des Kunstgewerbes verwendet. Das Jahr 1925 wurde dann für die Rheinische Musikschule das Quartier im Kloster. Im II. WK kam es auch hier zur massiven Vernichtung des Klosters. Die späten Jahre der 50er Jahre wurden für den Wiederaufbau des Klosters genutzt. Der Männergesangsverein von Köln beteiligte sich am Wiederaufbau. Sie nannten den Bau schließlich „Wolkenburg“. Es befindet sich heute ein Gasthof darin. Das Restaurant wird für verschiedene Events genutzt. Rund um die Wolkenburg liegt der Josef-Schwartz Park, der klein, aber erholsam ist. Dem Kloster gegenüber ist der Gasthof „Zum Leuchtturm“ gelegen. Das Innere erinnert an ein Schiff. Die Räume zeigen viele Nautik-Geräte.



Georgsviertel von Altstadt-Süd


Der Name bezieht sich auf die am ältesten bestehende Kirche der Domstadt! Die St. Georg Kirche ist ein kleiner Geheimtipp. In diesem Viertel liegen auch die Kirchen St. Maria Lyskirche sowie eine Trinitatiskirche. Die Grenzen des Viertels reichen von der Deutzer Brücke bis hin zur Severinsbrücke. Eine Grenze zum Viertel bildet auch der Blaubach. Damals wurde der Bach zum Textilien-Färben genutzt. Zwischen Blaubach und Mühlenbach lieg der Waidmarkt. 1572 bis zum Jahr 1853 lag hier die Ratsmalzmühle. 1858 kam es zur Gründung der Bier-Malzextraktbrauerei, welche auch heute noch in Betrieb ist. Zwischen den Jahrhunderten 17 – 19 entstanden hier ganze elf Brauereibetriebe. Arbeiter wie Händler hatten viel Durst und der Brauerei Handel blühte!

1820 kam es zum Bau des Rheinauhafens und die Brauereien erfuhren eine wahre Blüte! 1843 war das Jahr des Geldumschlagplatzes hier im Georgsviertel. Die Börse der Stadt Köln siedelte in diesem Jahr ins Overstolzenhaus. Auch die Handelskammer nahm 1843 einen Umzug in dieses Haus vor. Im II. WK kam es zur massiven Zerstörung des Baus. Nur die Außenfassade überlebte den Angriff unbeschadet. Der Bau wurde wiederaufgebaut und ist heute das einzige Bürgerhaus im romanischen Stil in der Stadt. Die Medien-Kunsthochschule ist seit dem Jahr 1990 hier beherbergt. 1960 – 2001 war hier der Polizeipräsidium-Sitz.

Kapitol-Viertel in Altstadt-Süd


Dieser Teil des Stadtviertels wurde nach einer Kirche benannt: St. Maria-Kirche am Kapitol. Die Legende besagt, dass vor langer Zeit Rainald von Dassel, Erzbischof, die sterblichen Überreste von den „Hlg. Drei Königen“ hierhergebracht hat. Die Überreste der Heiligen wurden durch´s heutige Dreikönigspförtchen getragen. Diese Legende ist historisch aber nicht bewiesen. Gegen Ende der 1950er wurde hier das Telekom-Hochhaus ansässig. Das Hochhaus ist ein interessanter Architektur-Bau.

Pantaleonsviertel Altstadt-Süd


Zur Zeit des Mittelalters waren hier Rotgerber beheimatet. Dadurch leitet sich der Rothgerberbach namentlich ab. Der Bach ist heute verschwunden, da überbaut. Es gibt aber eine Straße selbigen Namens. Dieses Viertel bekam seinen Namen durch das St. Pantaleon Kloster. Das Klostergebäude ist romanischen Stils und wird auch als Kirche genutzt. Früher gab es hier auch ein Waisenhaus. St. Maria vom Frieden ist eine Barock-Kirche. Sie hatte starke Beschädigungen im Krieg und erfuhr zwischen 1986 und 1992 eine volle Renovierung. Das Finanzamt ist im Pantaleonsviertel angesiedelt. Auch ein wunderschönes Jugendstilhaus ist hier zu finden, welches unter Denkmalschutz steht.

Severinsviertel


Der Süd-Teil des Stadtviertels heißt Severinsviertel. Die Weihe dieser Kirche fand im Jahr 1237 statt. Davon leitet sich auch der Name dieses Viertels ab. Der Umzug am Rosenmontag geht immer hier über die Bühne. „Theater im Vringsveedel“ wurde hier am Beginn des Jahres 1977 in diesem Viertel mit einer Volksbühne gespielt. Anfang 1986 kam es aber wieder zur Schließung des Theaters. In dem Viertel gibt es eine zweite Kirche namens St. John Baptist Pfarrkirche. Bis 1975 hatte auch eine Schoko Fabrik hier ihren Sitz. Die Fabrik siedelte nach Westhoven in Köln um.

Die Stadtverwaltung Köln schrieb daraufhin einen Neugestaltungswettbewerb aus, um das verlassene Baugebiet neu zu gestalten. Es sollte einen Abriss der alten Fabrik geben, was jedoch auf heftigen Widerstand der Bevölkerung stieß. Der Protest war groß, aber die meisten Bauten wurden trotzdem abgerissen. Die Maschinenhalle sowie der Annosaal fielen dem damaligen Abriss nicht zum Opfer. Sie dienten eine Zeit lang für Events, wurden aber später auch abgerissen. Ins preußische Proviantamt kam ein Kulturzentrum.



Der Rheinauhafen in Köln


Die Rheininsel wurde früher für die Erholung genutzt und die Bevölkerung von Köln kam hier gerne her. Die Gegend wurde 1820 zum Hafen umgebaut. Der Malakoff-Turm kam 1855 hinzu, was der Sicherheit diente. 1888 wurde eine Drehbrücke gebaut, da es schwer war, die Einfahrt zum Hafen zu überqueren. Als 1893 eine Eisenbahnanbindung hierherführte, wurde dem Kleinhafen der jetzige Name gegeben. 1909 folgte ein großer Umbau und das Lagerhaus Danzig kam hinzu, welches 170 Meter lang ist. Von den Kölnern wurde dieses Bauwerk „Kölsches Siebengebirge“ getauft, denn es hat sieben Dachspitzen. Nach dem II. WK hatte der Hafen keine Bedeutung mehr, da es keine Ausbaumöglichkeiten mehr gab. Er wurde als Yachthafen und als Sporthafen verwendet. Der Malakoffturm bekam gleich daneben 1993 einen neuen Bau, ein Schokoladenmuseum.



Sehenswerter Rheinauhafen


Der Rheinauhafen ist heute modern und lädt zum Flanieren ein. Es ist heute ein wahres Nobelviertel. Es gibt viele globale Firmen-Sitze und Nobelrestaurants. Hier stehen Kranhäuser, die 60 Meter hoch sind. In ihnen sind Eigentumswohnungen sowie Büros eingerichtet. Long Island Grill & Bar ist ein famoses Restaurant. Auch das „ChinoLatino“ liegt hier. Es gibt hier Märkte und verschiedene Events.

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Schokoladenmuseum mit Geschichte


Dieses wurde 1993 gegründet und zeigt die Geschichte der Stollwerck-Gebrüder. Das Museum ist recht beliebt und seine Geschichte ist interessant. Besuchern werden Fertigungsschritte gezeigt, wie das Anpflanzen von Kakaobohnen. Bis zur endgültigen Fertigstellung von Schokolade werden die Herstellungsschritte gezeigt. Heute kann in diesem Museum auch geheiratet werden und der Bund für`s Leben geschlossen werden.



Sport- und Olympiamuseum des Viertels


Auch das Sportmuseum (und Olympiamuseum) ist einen Besuch wert. Es liegt in einer ehemaligen Zollhalle. Das Museumsgebäude ist denkmalgeschützt und im Museum wird die Sportgeschichte aus 3000 Jahren vorgestellt. Von den Griechen der Antike bis zu unserer Zeit wird hier Sportgeschichte gezeigt.

Wurstbraterei in Altstadt-Süd


Die Wurstbraterei zählt zu den populärsten Imbissen Deutschlands. Dieser kommt in der Tatort-Serie vor. Die Tatort-Kommissare Freddy Schenk sowie Max Ballauf bissen an diesem Imbissstand schon herzhaft in die Bratwurst. Die Wurstbraterei ist ab der Osterzeit bis zum Oktober offen. Vom Imbissstand gibt es einen Traumblick auf den Hafen.

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